Es gibt Aufgabenstellungen, da hat man alles richtig gemacht. Und es gibt Design, das richtig aussieht, aber trotzdem nicht optimal ist. Weil es zu brav, zu gewohnt oder zu routiniert erscheint und damit langweilig wirkt. Der Grat zwischen Wiedererkennbarkeit und Austauschbarkeit ist ein schmaler und manchmal braucht es Mut, gegen den Strom zu schwimmen und vorhandene Bilder im Kopf aufzubrechen, um eine Marke unverwechselbar zu gestalten.
Dabei sollte man allerdings nicht zu weit gehen, betont Yannic Hefermann, Designer bei Factor, in diesem Markenzeichen-Podcast. Der Nutzen für Marke und Unternehmen sowie die Bedürfnisse der Zielgruppe müssen bei jedem Entwicklungsschritt im Vordergrund stehen.
Im Gespräch mit Mario Eckmaier erzählt er von der Suche der Designer:innen nach dem idealen Erscheinungsbild zwischen konventionell und innovativ, vom Einfluss der Unternehmerpersönlichkeit auf das Markendesign und von „mutigen“ Keksverpackungen, die von der Zielgruppe nicht goutiert wurden.
Weitere Themen in dieser Podcast-Episode sind: