Moodboards im Designprozess: Perfektes Werkzeug von der Vision zur Realität (mit Yannic Heferman)

Markenzeichen

Oct 3 2023 • 39 mins

Die Erstellung eines Moodboards ist nach der strategischen Planung oft einer der ersten Schritte im Designprozess. Moodboards liefern ein allgemeines Stimmungsbild und ermöglichen es, Ideen und Konzepte zu präsentieren und abzustimmen, ohne sofort direkt in die ganz konkrete Ausarbeitung zu gehen. Damit erleichtern diese „visuellen Collagen“ aus Fotos, Grafiken, Diagrammen und Farben, manchmal auch aus Wörtern und Kernwerten, die Planung und Ausführung von Designprojekten erheblich.

Für Yannic Hefermann, Designer bei Factor, stellen sie ein wichtiges Kommunikationstool, eine Art von (Design-)Sprache dar, die dabei helfen, Umwege zu vermeiden und damit Zeit und Kosten zu sparen.

Als Gesprächspartner von Mario Eckmaier verrät er uns in dieser Folge des „Markenzeichen“-Podcasts nicht nur, in welcher Farbe er das Wort „energetisch“ sieht. Er geht auch auf die folgenden Themen und Fragen ein:

  • Wo kann man Moodboards im Corporate-Design-Prozess sinnvoll einsetzen?
  • Welche Aspekte sollte ein Moodboard sinnvollerweise enthalten?
  • Warum ist Scheitern beim Arbeiten mit Moodboards erlaubt und sogar förderlich?
  • Ist das Konzept des „großen Wurfs“ in der heutigen Designwelt noch relevant?
  • Für welche Designaufgaben sind Moodboards auf jeden Fall zu empfehlen und wann ist es vielleicht auch zu spät für ihren Einsatz?
  • Geht es bei Moodboards nur um die Stimmung oder ist auch Platz für analytische Prozesse?
  • Wie beeinflusst das Abstraktionsvermögen der Auftraggeber:innen die Qualität des Designprozesses?
  • Wie kann AI das Arbeiten mit Moodboards optimieren?
  • Was hat es zu bedeuten, wenn Designer:innen Selbstgespräche führen?