Nestlé schüttet Zucker in Babybrei – aber nicht in allen Ländern gleich viel!

Wir müssen reden. Public Eye spricht Klartext.

Apr 19 2024 • 21 mins

Die Richtlinien der WHO sind klar: In Lebensmittel für Kinder unter 3 Jahren darf kein Zucker zugesetzt werden. Die Recherche von Public Eye zeigt nun, dass Nestlé in einkommensärmeren Ländern wie Südafrika oder Indonesien ihrer Baby- und Kleinkindernahrung massiv Zucker beimischt und diese erst noch aggressiv als «gesund» vermarktet. Dass es anders geht, beweist Nestlé gleich selber: Im Schweizer Markt verzichtet Nestlé auf zugesetzten Zucker bei den Babyfood-Kassenschlagern. Manuel Abebe, Rechercheur bei Public Eye, erklärt was es mit der Doppelmoral vom Nahrungsmittelmulti auf sich hat.

🖥 Schau den Podcast auf Youtube: https://youtu.be/hmYQ__aPpxk

🔎 Hintergrund & Quellen

Unterschreibe den Protestbrief an Nestlé: «Für Nestlé sind nicht alle Babys gleich süss»

Public Eye Recherche «Nestlé macht Babys und Kleinkinder in einkommensärmeren Ländern zuckersüchtig», April 2024

Public Eye Recherche «Gegen Warnhinweise auf Junk-Food in Mexiko: Wie das SECO nach Nestlés Pfeife tanzte», Juli 2022

Public Eye Dossier zu kritischem Konsum

SRF News «Nestlé und sein Milchpulver: Eine Erfolgs- und Leidensgeschichte», 18.02.2016

TikTok Video von Meagan Adonis, 27.12.2023


📱 Folge uns auf den sozialen Medien:

Youtube, Facebook, Instagram, Twitter/X, Bluesky, LinkedIn

📰 Impressum

Produktion: Public Eye

Moderation: Nico Meier (Audon Productions)

Kamera & Schnitt: Planfilms

Jingle & Sound Design: Julien Matthey

Studio: Owl Studio