„Eine Frau steht allein auf einer schmalen Fußgängerbrücke, in Ljubljana, Slowenien. Es ist Nacht, und das Wasser tief unten ist dunkel und sehr kalt. Die Frau ruft leise ins Universum hinaus. Ich kann nicht mehr. Wenn sie über die Brüstung klettert und springt, ist alles vorbei.“ Elf Jahre später ist diese Frau die beste Freitaucherin der Welt, und die bescheidenste noch dazu. Nur wenige Männer sind mit einem Atemzug tiefer ins Meer getaucht als Alenka Artnik. Wie ist es möglich, das Leben so sehr zu hassen und dann doch so tief zu lieben? In einer fesselnden Reportage geht der britische Reporter Xan Rice dieser Frage auf den Grund.