Kahle Gänge, Gitterstäbe und Stacheldraht: So oder so ähnlich stellen sich wohl die meisten ein Gefängnis vor. In Film und Fernsehen haben uns heftige Szenen einen Gefängnisalltag vermittelt, der von Testosteron, Gewaltexzessen, und auswegloser Kriminalität geprägt ist. Doch wie viel haben solche Bilder mit der Realität zu tun? Das weiß die Sozialarbeiterin Marisa Tondorys, denn sie arbeitet im Langstrafbereich der Jugendstrafanstalt Berlin-Plötzensee. In Folge #59 von „Wie wir fühlen“ spricht sie mit Moderatorin Veronika Hensing über ihre Arbeit mit inhaftierten Jugendlichen, über Menschenrechte und gesellschaftliche Verantwortung. Marisa berichtet außerdem, welchen Herausforderungen sie als junge Frau in ihrem Job begegnet – und wie sie es schafft, sich nach Feierabend emotional von den Schicksalen der Jugendlichen abzugrenzen. Viel Spaß beim Hören!
„Wie wir fühlen“ ist ein Projekt von jungen Menschen für junge Menschen. Wenn ihr unseren Podcast unterstützen wollt, abonniert uns gerne auf eurer Lieblingsplattform, teilt unsere Folgen miteinander oder hinterlasst uns eine Bewertung. Vielen Dank für euren Support!
Alle Folgen „Wie wir fühlen“ hört ihr hier: www.funky.de/podcast – und auf allen gängigen Podcast-Plattformen!
Ihr interessiert euch für den Studiengang, den Marisa studiert hat? Hier findet ihr nähere Informationen zum Studienangebot: www.khsb-berlin.de/