Liebes Tagebuch,
die letzten Wochen habe ich mit einem Bettflüchtigen verbracht, dem ich alles mindestens 5 mal erklären musste, bevor er es einmal gehört und verstanden hat. Nun…meine Geduld neigt sich langsam dem Ende zu und ich überlege, wie ich ihn dazu kriegen kann, sich mal zu entspannen – Alles zwecklos.
Ich ergötze mich einstweilen auf der Straße mit meinem Gesang und bin die meiste Zeit dadurch eh im 7ten Himmel. Die bisherigen Gesangseinlagen waren super erfolgreich und ich freue mich, wenn ich Ende dieses Jahres einen ordentlichen Betrag spenden kann. Aber ich schwöre, wenn mein geschätzter Partner noch eine Woche so weiter macht, dann setzte ich ihn in eine Achterbahn und hole ihn erst nach 5 Stunden wieder ab. Mittlerweile beobachte ich ihn, wie er sich ein Wattestäbchen in die Nase steckt und seine Spaghetti mit Salatdressing übergießt. Wir hoffen auf baldige Besserung, also drückt mir die Daumen.
deine, wegen des Eidgenossen leidgeplagte Mel