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Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo read less
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Update: Donald Trump macht ernst
Today
Update: Donald Trump macht ernst
"Hier und jetzt beginnt das Goldene Zeitalter der Vereinigten Staaten." Dies erklärte Donald Trump in seiner Antrittsrede für seine zweite Amtszeit als US-Präsident. Am Montagmittag legte Trump seinen Eid ab – gleich darauf startete er mit seinen Amtsgeschäften. Wie angekündigt, unterzeichnete Trump zahlreiche sogenannter Executive Orders. Rieke Havertz berichtet als internationale Korrespondentin für ZEIT ONLINE aus Washington, D. C. Im Podcast ordnet sie ein, welche Folgen Trumps erste Amtshandlungen haben könnten. Auch in Davos, wo seit Montag das 55. Weltwirtschaftsforum (WEF) stattfindet, sind alle Augen auf die USA gerichtet. An dem Gipfel nehmen über 2.700 Vertreter aus Politik und Wirtschaft aus 130 Ländern teil, darunter 60 Staats- und Regierungschefs. Marlies Uken ist stellvertretende Leiterin im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert sie, wie die Wirtschaftselite der Welt in Davos über Trump und seine ersten Amtshandlungen diskutiert hat. Außerdem im Update: Bei einem Brand in einem Ski-Resort im türkischen Kartalkaya sind mehr als 60 Menschen gestorben. Nach Angaben der türkischen Behörden wurden 51 weitere verletzt. Die Brandursache ist noch unbekannt.  Was noch? Übernachtung auf der Theaterbühne   Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.  Was erwarten Sie von Trumps zweiter Amtszeit? Welche Folgen hat der Wechsel im Weißen Haus für Deutschland? Und wie sollte die deutsche Politik darauf reagieren? Im Podcast "Anruf an alle" veröffentlichen wir Ihre Sprachnachrichten. Hier können Sie mitmachen. Alle Folgen finden Sie hier.   Weitere Links zur Folge: Liveblog: Amtseinführung von Donald Trump Donald Trump: Ein Moment dunkelsten Triumphs Executive Orders: Das sind Donald Trumps erste Entscheidungen OK, America? / US-Präsident: Donald Trumps zweite Krönung Weltwirtschaftsforum in Davos: Treffen in den Schweizer Alpen   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
"Das goldene Zeitalter Amerikas beginnt jetzt"
Today
"Das goldene Zeitalter Amerikas beginnt jetzt"
Donald Trump ist zum zweiten Mal Präsident der Vereinigten Staaten. Nach seinem Wahlsieg im November ist der 78-Jährige am gestrigen Montag im Kapitol in Washington vereidigt worden. Gleich nach der Vereidigung hat Trump eine Reihe von Dekreten unterzeichnet. Wie zuvor angekündigt, will er Millionen Migranten aus den USA abschieben. Darüber hinaus hat der neue Präsident verfügt, dass die USA erneut aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigen.  ZEIT-US-Korrespondentin Amrai Coen hat die Amtsübergabe in Washington, D. C., beobachtet. Im Nachrichtenpodcast fasst sie die Ereignisse zusammen. Nach mehr als 15 Monaten in der Gewalt der Hamas im Gazastreifen sind die ersten drei israelischen Geiseln zu ihren Familien zurückgekehrt. Israel hat im Austausch die ersten 90 palästinensischen Häftlinge entlassen, mehr als 1.500 sollen in Zukunft noch freikommen. Während der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas ordnen sich die Machtverhältnisse im Gazastreifen neu. Die Palästinensische Autonomiebehörde könnte dort die Führung übernehmen. Ob das für einen neuen Konflikt sorgen könnte, erklärt ZEIT-Nahostkorrespondentin Lea Frehse. Und sonst so? Ein neuer Wintersporttrend aus Japan Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Kai Schnier und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zu dieser Folge: Donald Trump: Der nächste US-Präsident Liveblog: Amtseinführung von Donald Trump Liveblog: Nahost Hamas: Warum Mahmud Abbas plötzlich die Hamas kritisiert [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Update: Die Rückkehr des Unberechenbaren
Yesterday
Update: Die Rückkehr des Unberechenbaren
Am heutigen Montag um 18 Uhr deutscher Zeit wird Donald Trump zum 47. US-Präsidenten ernannt. Trotz Trumps impulsiver und unkonventioneller Regierungsführung geben sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) betont gelassen. Wie die Bundesregierung mit Trump umgehen will und welche Haltung CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz einnimmt, erklärt Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT.  In Davos in der Schweiz hat heute das 55. Weltwirtschaftsforum begonnen. Um welche Themen es geht und welche Rolle der Machtwechsel in den USA bei dem Treffen spielt, ordnet Marlies Uken aus dem Wirtschaftsressort von ZEIT ONLINE ein. Noch vor Beginn der Feierlichkeiten zur Amtseinführung von Donald Trump hat der russische Präsident Wladimir Putin dem neuen US-Präsidenten zum Amtsantritt gratuliert und ihm einen Dialog über den Krieg in der Ukraine angeboten. Der scheidende US-Präsident Joe Biden hat indes mehrere Kritiker Trumps begnadigt, um sie vor möglichen juristischen Schritten zu schützen, die Trump gegen sie einleiten könnte. Was noch? Quadratmeter-Verdoppler Moderation und Produktion: Simone Gaul Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Magdalena Inou, Henrik Oerding und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Donald Trump: Der nächste US-Präsident Liveblog: Amtseinführung von Donald Trump Weltwirtschaftsforum in Davos: Treffen in den Schweizer Alpen Liveblog: Wladimir Putin bietet Trump Dialog an Machtwechsel in den USA: Joe Biden begnadigt vorsorglich Trump-kritische Abgeordnete und Beamte [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Trumps Tag
Yesterday
Trumps Tag
Donald Trump wird am heutigen Montag um 18 Uhr deutscher Zeit offiziell als US-Präsident vereidigt. Aufgrund der eisigen Temperaturen in Washington, D. C., findet die Amtseinführung nicht vor der Fassade des Kapitols, sondern in einer Kuppelhalle des Gebäudes statt. Welche Gäste an der Zeremonie teilnehmen werden und ob Trump in den ersten Stunden seiner Amtszeit direkt politische Maßnahmen ergreifen will, erklärt Rieke Havertz, internationale Korrespondentin bei ZEIT ONLINE. Die deutsche Wirtschaft steckt in der längsten Rezession seit 20 Jahren. Die wirtschaftliche Unsicherheit führt dazu, dass weniger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eingestellt werden: Wie das Ifo-Institut berechnet hat, lag die Zahl der Neueinstellungen in den vergangenen Monaten so niedrig wie zuletzt während der Coronapandemie im Juli 2020. Arbeitgeber machen sich die Unsicherheit ihrer Beschäftigten zunutze und verhängen häufiger strenge Vorgaben, analysiert Hannah Scherkamp aus dem Arbeitsressort.  Und sonst so? Pizza Hawaii – Angebot regelt Nachfrage? Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Kai Schnier und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Donald Trump: Der nächste US-Präsident Inauguration: Donald Trumps Vereidigung wird ins Kapitol verlegt Inauguration in den USA: Eine Amtseinführung mit vielen Überraschungen Familie von Donald Trump: Wer hat welche Macht in der Trump-Familie? Wirtschaftskrise: Wie geht es der deutschen Wirtschaft? Bruttoinlandsprodukt: Deutsche Wirtschaft 2024 erneut geschrumpft Ifo-Beschäftigungsbarometer: Neueinstellungen sinken auf niedrigsten Wert seit 2020 [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Ist das der Anfang vom Ende des Gazakriegs?
2d ago
Ist das der Anfang vom Ende des Gazakriegs?
Am heutigen Sonntag beginnt die erste Phase der vereinbarten Waffenruhe zwischen der israelischen Regierung und der Hamas. Während der Feuerpause soll sich das israelische Militär stellenweise aus Gaza zurückziehen, der Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Gazastreifen wird geöffnet, um dringend benötigte Hilfslieferungen in das Gebiet zu ermöglichen. Im Rahmen des Abkommens sollen in den nächsten Wochen insgesamt 33 israelische Geiseln freigelassen werden, im Austausch gegen Hunderte palästinensische Gefangene. Die ersten drei Geiseln sollen heute freikommen. Wie Angehörige von israelischen Geiseln den Deal bewerten und ob mit dem Abkommen die Chance auf einen dauerhaften Frieden besteht, erklärt Jan Roß, Korrespondent der ZEIT in Israel. Bis zur Bundestagswahl durchforsten wir bei "Was jetzt?" für Sie in einer neuen Rubrik die Parteiprogramme der sieben aussichtsreichsten Parteien: Union, AfD, SPD, Grüne, BSW, FDP und Linke. Sonntags und mittwochs widmen wir uns in insgesamt zehn Folgen je einem konkreten Thema und schauen uns die Vorschläge der Parteien an. Zum Auftakt geht es erst mal ums Geld. Denn die Lebenshaltungskosten in Deutschland sind gestiegen. Das liegt einerseits an der Inflation, die höher ist als gedacht, aber andererseits auch an politischen Entscheidungen und Entwicklungen. Die Frage ist also, wie der Alltag in Deutschland wieder bezahlbarer werden könnte. Was steht dazu in den Wahlprogrammen? Und welche Menschen profitieren vom Programm welcher Parteien am ehesten? Das ordnet für uns ZEIT-Wirtschaftsredakteur Jonas Schulze Pals ein. Und sonst so? Große Freiflächen in Städten sind nicht nur toll, sondern auch gesund. Moderation und Produktion: Simone Gaul Mitarbeit: Kai Schnier und Paulina Kraft Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Verhandlungen in Nahost: Plötzlich Hoffnung Nahost: Spannungen im Nahen Osten Nahostkrieg: Hamas und Israel vereinbaren Waffenruhe und Freilassung von Geiseln Verbraucherpreise: Geht das auch billiger? Einkommen: Was die Wahlversprechen der Parteien jedem Bürger finanziell bringen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Spezial "Der Wahlkreis": Ist Friedrich Merz jetzt Antifaschist?
3d ago
Spezial "Der Wahlkreis": Ist Friedrich Merz jetzt Antifaschist?
Fünf Wochen noch bis zur Bundestagswahl – die Union liegt weiter auf Platz eins in den Umfragen, aber ihre Werte stagnieren. Die AfD, die mittlerweile unverhohlen Nazi-Diktion verwendet, legt zu.  In unserer zweiten Folge von Was Jetzt? – Der Wahlkreis sprechen wir daher über die zentnerschwere Verantwortung, die nun auf der Union als konservativer Partei lastet: Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat klargemacht, dass er nicht mit den Rechten koalieren will. Doch am Beispiel Österreich kann man sehen, dass solche Versprechen sich auch schnell wieder brechen lassen.   Was machen die Konservativen in dieser Situation? Und was ist das eigentlich, konservativ? In unserem neuen Gesprächsformat zur Bundestagswahl diskutieren Lisa Caspari, Paul Middelhoff und Robert Pausch aus der Politikredaktion von ZEIT und ZEIT ONLINE auch über die Optionen für eine Mitte-Rechts-Politik: Ist es konservativ, mit den Grünen zu regieren – oder könnte das die CDU zerstören? Was hat die Union als konservative Parteienfamilie in Deutschland bis heute stark gemacht, welchen Weg sollte sie besser nicht gehen – und ist Friedrich Merz der richtige Mann zur richtigen Zeit?  Bei Was Jetzt? – Der Wahlkreis sprechen wir alle zwei Wochen darüber, was all die News und Aufreger der Woche denn nun eigentlich wirklich bedeuten: welche Fragen, Themen und großen Linien hinter dem Wahlkampfgetöse liegen und was sie für uns als Gesellschaft und für die deutsche Politik bedeuten.   Die nächste Folge erscheint am 1. Februar.  Moderation: Lisa Caspari  Produktion: Pool Artists    Shownotes - Folge 1 von "Was Jetzt? – Der Wahlkreis" : Die Sehnsucht nach dem großen Knall - Daniel Ziblatt über die Not der Konservativen Friedrich Merz im Interview mit den Tagesthemen - Thomas Biebrichers Buch über die internationale Krise des Konservatismus    - Thomas Biebrichers Buch über die inhaltliche Auszehrung der Union  - Warum es Konservativen nicht hilft, wenn sie Sprache und Themen der radikalen Rechten bedienen (PDF) (sowie diese Studie, PDF) [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wie steht Kickl wirklich zu Russland?
3d ago
Wie steht Kickl wirklich zu Russland?
Die rechtsnationale FPÖ in Österreich trifft sich am Samstag zu ihrem Neujahrstreffen in Vösendorf, wo Parteichef Herbert Kickl sich erstmals seit Beginn der Regierungsverhandlungen öffentlich äußern will. Seitdem Bundespräsident Alexander Van der Bellen die Partei mit der Regierungsbildung beauftragt hat, laufen Gespräche mit der konservativen ÖVP. Gelingt eine Einigung, würde Herbert Kickl als erster Kanzler der Freiheitlichen Partei Österreichs in die Geschichte eingehen. Die FPÖ ist bekannt für ihre traditionell guten Beziehungen nach Moskau. Doch wie steht Herbert Kickl zu Russland? Und wie berechtigt ist die Zuschreibung als "Putins Mann in Wien"? Simone Brunner, Redakteurin im Österreich-Büro der ZEIT, analysiert im Nachrichtenpodcast, wo sich der mögliche nächste Kanzler in Bezug auf Russland verorten lässt, und blickt auf den aktuellen Stand der Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP. Mit einer großen Party feiert Chemnitz heute den Start seiner Zeit als Europäische Kulturhauptstadt. Unter dem Motto "C the Unseen" will sich die sächsische Großstadt als lebendige Kulturmetropole im Osten Deutschlands präsentieren. Doch die Stadt hat einen ambivalenten Ruf: Spätestens seit den rechtsextremen Ausschreitungen im Jahr 2018 haftet Chemnitz im Rest der Republik ein negatives Image an. Chemnitz hat aber auch eine andere Seite – etwa eine langjährige Hip-Hop-Kultur. August Modersohn ist stellvertretender Büroleiter der ZEIT in Leipzig. Für ihn ist Chemnitz das "neue New York". Im Podcast erklärt er, was ihn zu dieser These veranlasst hat und warum Chemnitz in seinen Augen unbedingt einen Besuch wert ist. Aber auch die Probleme der Stadt blendet er nicht aus und erklärt, welche Rolle die rechtsextreme Szene bis heute in der Stadt spielt.   Und sonst so? Mann klammert sich bei Tempo 282 an ICE fest.   Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Mounia Meiborg, Constanze Kainz Mitarbeit: Kai Schnier, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.  Weitere Links zur Folge: Herbert Kickl: Ist er wirklich Putins Mann in Wien? Österreich: Was Europa droht, sollte Herbert Kickl Kanzler werden Kulturhauptstadt Chemnitz: Was ging ab in Chemnitz City? Chemnitz: Chemnitz ist das neue New York [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Update: Warum Katar als Vermittler so gefragt ist
4d ago
Update: Warum Katar als Vermittler so gefragt ist
Die Halbinsel Katar ist nicht einmal so groß wie Schleswig-Holstein – und doch spielte das kleine Land jüngst eine entscheidende Rolle bei der Einigung auf eine Waffenruhe zwischen Israel und der palästinensischen Terrororganisation Hamas. Katar war neben den USA und Ägypten an den Vermittlungen zwischen den beiden Kriegsparteien beteiligt. In Katars Hauptstadt Doha fanden die entscheidenden Gespräche statt, die letztendlich zum Kompromiss führten: zu einem Dreistufenplan, der einen schrittweisen Rückzug der israelischen Truppen aus dem Gazastreifen vorsieht und eine gestaffelte Freilassung der israelischen Geiseln.  Michael Thumann ist außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, warum Katar als Vermittler so gefragt ist und was der EU fehlt, um ein ernstzunehmender Vermittler zu sein Es sind die letzten Weichen, die gestellt werden müssen, damit das Waffenruhe- und Geiselabkommen zwischen Israel und der Hamas am Sonntagmittag in Kraft treten kann: Nachdem das israelische Sicherheitskabinett das Abkommen gebilligt hat, muss nur noch Israels Regierung zustimmen. Anders als zunächst berichtet, ist die Regierung schon am Freitagnachmittag zusammengekommen, um über den Deal zu beraten.  Läuft alles nach Plan, soll die Waffenruhe am Sonntag um 12:15 Uhr Ortszeit in Kraft treten – und dann zunächst für 42 Tage gelten. Am Sonntag sollen auch die ersten drei Geiseln aus der Gefangenschaft der Hamas freikommen.  Außerdem im Update: In Russland sind drei Anwälte des verstorbenen Oppositionellen Alexej Nawalny zu mehrjähriger Haft im Straflager verurteilt worden – wegen “Mitarbeit in einer extremistischen Organisation”. Das berichten unter anderem die Nachrichtenagentur AFP und das Portal Sotavision bei Telegram. Das russische Gericht habe Nawalnys bekannten Verteidiger Wadim Kobsew zu fünfeinhalb Jahren Straflager verurteilt, den Anwalt Alexej Lipzer zu fünf Jahren und Igor Sergunin zu dreieinhalb Jahren. Was noch? Wie sich Profisportler vor Infekten schützen   Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Mounia Meiborg, Constanze Kainz Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: Krieg in Nahost: Netanjahu gibt Einigung zur Waffenruhe in Gaza bekannt Katar: Um dieses kleine Land kommen die Großmächte nicht herum Russland: Anwälte von Alexej Nawalny zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt Liveblog: Krieg in Nahost [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Hoffnung auf Frieden zwischen Israel und Hamas
4d ago
Hoffnung auf Frieden zwischen Israel und Hamas
Seit Monaten wird verhandelt, nun scheint ein historischer Moment kurz bevorzustehen: Am Sonntag soll eine Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Terrororganisation Hamas in Kraft treten. Geplant ist eine sechs Wochen andauernde Pause, in der auch Geiseln freigelassen und humanitäre Hilfen in den Gazastreifen geliefert werden sollen. Der Waffenstillstand könnte das Ende von 15 Monaten Krieg markieren, der im Oktober 2023 mit einem Angriff der Hamas auf Israel begann. Doch welche politische Bilanz lässt sich nach dieser langen Auseinandersetzung ziehen? Jörg Lau ist außenpolitischer Korrespondent für die ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, wo Israel und die Hamas nach über einem Jahr Krieg stehen und warum eine Zweistaatenlösung möglicherweise wieder näher rückt.  Im Deutschen Bundestag sollen die Abgeordneten die Vielfalt der Gesellschaft repräsentieren – das sieht das deutsche Grundgesetz vor. Doch historisch hatte der Bundestag mit einer Unterrepräsentation bestimmter Gruppen zu kämpfen – darunter vor allem Frauen und Arbeiter. Andererseits sitzen meistens sehr viele Anwälte als Volksvertreter im Bundestag. Das Daten-Team von ZEIT Online hat in die Geschichte des Bundestags geschaut und ausgewertet, wie sich die Zusammensetzung von 1949 bis heute entwickelt hat. Ist der Bundestag in den letzten Jahrzehnten diverser geworden – und wie könnte die politische Landschaft nach der diesjährigen Wahl aussehen? Dana Hajek ist Redakteurin im Ressort Daten und Visualisierung. Im Podcast erklärt sie, wie die durchschnittliche Person im Bundestag ausschaut und welche gesellschaftlichen Gruppen besonders unterrepräsentiert sind.   Und sonst so? Wildschwein Rillette darf vorerst bei Besitzerin in Frankreich bleiben.  Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Kai Schnier, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.  Weitere Links zur Folge: Nahostkrieg: Hamas und Israel vereinbaren Waffenruhe und Freilassung von Geiseln Nahostkonflikt: Auf den Trümmern ordnet sich der Nahe Osten neu Deutscher Bundestag: Das Parlament der Bundesrepublik Deutschland Deutscher Bundestag: Wie gut passt der Bundestag zum Volk? [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Update: Kommt die Waffenruhe im Gazastreifen?
5d ago
Update: Kommt die Waffenruhe im Gazastreifen?
Israel und die islamistische Terrororganisation Hamas stehen so kurz vor einer Waffenruhe wie noch nie in den vergangenen 15 Monaten. Doch ob der Deal tatsächlich in Kraft tritt, ist weiterhin unklar. Das israelische Sicherheitskabinett will erst später entscheiden, ob es der geplanten Waffenruhe mit der Hamas zustimmt. Premierminister Benjamin Netanjahu beschuldigt die Hamas, sich von Teilen der Vereinbarung zurückzuziehen und in letzter Minute Zugeständnisse zu erpressen. Die Hamas hingegen erklärt, sie halte sich an das von den Vermittlern vorgelegte Abkommen. Monatelang hatten Katar, die USA und Ägypten zwischen den Parteien vermittelt. In der vergangenen Nacht bestätigte Katars Regierungschef Mohammed bin Abdulrahman Al Thani eine mögliche Waffenruhe. Geplant ist, dass diese am Sonntag in Kraft tritt und sechs Wochen dauern soll. Während dieser Zeit soll dringend benötigte humanitäre Hilfe in den Gazastreifen geliefert werden, die Hamas soll wöchentlich mindestens drei Geiseln freilassen. Martin Klingst ist Nahost-Kenner und langjähriger politischer Korrespondent der ZEIT. Im Podcast erklärt er, warum er skeptisch ist, und analysiert, was passieren muss, damit aus einer Waffenruhe ein dauerhafter Waffenstillstand wird. Die mögliche Einigung zwischen Israel und der Hamas über eine Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln stößt weltweit überwiegend auf Erleichterung – so auch im Gazastreifen selbst. Während in Israel die Nachricht auf ein geteiltes Echo stößt, gibt es von der Hamas triumphierende Töne. Ihr Vizechef stellt die Vereinbarung als Triumph über Israel dar. Doch wie blicken die Menschen vor Ort auf den möglichen Deal und was bedeutet er für ihre Zukunft? Der Gazastreifen ist in großen Teilen verwüstet. Hanna Israel ist freie Autorin für ZEIT ONLINE. Sie steht im Kontakt mit Betroffenen im Gazastreifen. Im Podcast berichtet sie von ihrer Situation und erzählt, welche Herausforderungen die Menschen im Gazastreifen erwarten. Außerdem im Update: Im Bundestags-Untersuchungsausschuss zum Atomausstieg hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) Vorwürfe der Union zurückgewiesen, wonach die Bundesregierung die Abschaltung der letzten Atomkraftwerke aus ideologischen Gründen beschlossen habe. Habeck erklärte, dass der Weiterbetrieb nach Beginn des Ukraine-Kriegs und inmitten der Energiekrise ergebnisoffen und ohne ideologische Vorfestlegungen geprüft worden sei. Es habe keine "Denkverbote" gegeben, sondern nur die Frage, inwiefern der Weiterbetrieb zur Versorgungssicherheit beiträgt und umsetzbar ist.   Was noch? Frauen über 70 an die Turntables.    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.  Weitere Links zur Folge: Hamas: Terroroffensive gegen Israel Nahostkrieg: Hamas und Israel vereinbaren Waffenruhe und Freilassung von Geiseln Waffenruhe-Abkommen: Welche Schritte beinhaltet die Vereinbarung zwischen Israel und Hamas? Liveblog: Krieg in Nahost: Israelisches Kabinett will laut Netanjahu erst später entscheiden Israel: Jetzt beginnen die quälenden Tage Presseschau zum Gaza-Abkommen: "Warum erst jetzt?" Reaktionen auf Waffenruhe-Einigung: "Chance auf dauerhaftes Kriegsende" und "Hoffnung für Millionen" Gaza: Vertrieben, getötet, ohne ausreichende Hilfe [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Ein Jahr nach den Bauernprotesten – was hat sich geändert?
5d ago
Ein Jahr nach den Bauernprotesten – was hat sich geändert?
Ein Jahr nach den Bauernprotesten gegen die Sparmaßnahmen in der Agrarwirtschaft sind viele Landwirte weiterhin unzufrieden mit der Bundespolitik – obwohl diese Zugeständnisse gemacht und die geplanten Kürzungen abgeschwächt hat. Warum das vielen Landwirten nicht ausreicht, erklärt ZEIT-ONLINE-Autorin Hanna Gersmann. Sie ordnet außerdem ein, was im Nachbarland Dänemark anders läuft: Dort zahlen Landwirte freiwillig eine CO₂-Steuer und stellen Land für Naturschutzgebiete zur Verfügung. Russische und chinesische Schiffe stehen im Verdacht, in der Ostsee und vor Taiwan gezielt kritische Unterwasserinfrastruktur anzugreifen. In den letzten Monaten haben Schäden an Unterseekabeln, Pipelines und anderen kritischen Infrastrukturen weltweit zugenommen. Experten und Expertinnen vermuten, dass es sich dabei um Sabotage handelt, doch Chinas und Russlands Regierungen streiten die Vorwürfe ab. Ob es sich bei der mutmaßlichen Sabotage um hybride Kriegsführung handelt, analysiert Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Und sonst so? Brad, äh, Betrüger Pitt Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Klimaschutz in der Landwirtschaft: Warum klappt die Agrarwende in Dänemark – aber nicht hier? Landwirtschaft: Bauernproteste in Europa Hybride Kriegsführung: Wenn der Anker zur Waffe wird Sabotage: Nato plant besseren Schutz für Infrastruktur in der Ostsee Nato: Eingeklemmt zwischen Putin und Trump [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Update: Noch keine Entwarnung bei der Maul- und Klauenseuche
6d ago
Update: Noch keine Entwarnung bei der Maul- und Klauenseuche
Die Eindämmung der hochansteckenden Maul- und Klauenseuche (MKS) hat weiterhin höchste Priorität. Das hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir am heutigen Mittwoch mitgeteilt. Bislang wurden außerhalb des betroffenen Betriebs keine weiteren Fälle gemeldet. Der Ausbruch hat jedoch wirtschaftliche Folgen: Mehrere Länder, darunter Großbritannien, haben Importstopps für Rinder, Schweine und Schafe verhängt. Wie die weitere Verbreitung der MKS verhindert werden soll, erklärt Leon Kaessmann aus dem Wirtschaftsressort von ZEIT ONLINE. Im vierten Quartal 2024 ist die deutsche Wirtschaft das zweite Jahr in Folge geschrumpft. Wie das Statistische Bundesamt mitgeteilt hat, sei das Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Prozent zurückgegangen. Besonders betroffen waren verarbeitende Gewerbe im Maschinenbau und der Automobilindustrie sowie das Baugewerbe.  EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wird für ihren Einsatz für europäische Interessen in diesem Jahr mit dem Karlspreis ausgezeichnet. Das hat das Karlspreis-Direktorium in Aachen mitgeteilt. Was noch? Millionenerbe vom Namensverwandten Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Maul- und Klauenseuche: Großbritannien verhängt Importverbot für Klauentiere aus Deutschland Maul- und Klauenseuche: Özdemir will schnelles Eindämmen der Seuche erreichen Bruttoinlandsprodukt: Deutsche Wirtschaft 2024 erneut geschrumpft Präsidentin der EU-Kommission: Karlspreis geht an Ursula von der Leyen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Elektronische Patientenakte startet trotz Sicherheitsbedenken
6d ago
Elektronische Patientenakte startet trotz Sicherheitsbedenken
In einigen Modellregionen wird an diesem Mittwoch die elektronische Patientenakte (ePA) eingeführt – trotz einer gravierenden, bislang ungelösten Sicherheitslücke. Die IT-Sicherheitsexperten Bianca Kastl und Martin Tschirsich hatten vor drei Wochen auf dem Chaos Communication Congress in Hamburg auf diese hingewiesen und gewarnt, dass die Daten von mehr als 70 Millionen Versicherten in Gefahr sein könnten. "Die Daten der Bürger sind sicher vor Hackern", bekräftigte dagegen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach immer wieder. Nun startet die Pilotphase in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Hamburg. Eva Wolfangel ist Redakteurin mit den Schwerpunkten Cybersecurity und künstliche Intelligenz im Digitalressort von ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert sie, wie mit den Sicherheitsbedenken rund um die elektronische Patientenakte umgegangen wird. Ein Gesetz der US-Administration könnte TikTok bald aus dem US-amerikanischen App Stores verbannen: Sollte sich TikTok bis zum 19. Januar nicht von seinem chinesischen Eigentümer ByteDance trennen, droht der Plattform ein Verbot in den USA. Der US-Kongress hat TikTok im vergangenen Jahr per Gesetz das Ultimatum gestellt. Nun entscheidet der Supreme Court über die Zukunft der Plattform Tiktok in den USA. Denn TikTok hat gegen das Gesetz Klage eingereicht. Inzwischen ziehen chinesische Behörden einem Bericht zufolge den Verkauf des US-Geschäfts von TikTok an Techmilliardär und Trump-Berater Elon Musk in Betracht. Julian Sadeghi ist Jurist und hat sich für ZEIT ONLINE damit auseinandergesetzt, wie der Rechtsstreit ausgehen könnte. Im Podcast ordnet er ein, was passieren würde, wenn das Gesetz gekippt würde und wie der künftige US-Präsident Donald Trump zu dem Gesetz steht. Und sonst so? Immer mehr Menschen gehen ins Programmkino   Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: Elektronische Patientenakte: "Es wäre schön, wenn wir endlich loslegen!" ePA: Karl Lauterbach betont Sicherheit der elektronischen Patientenakte Verbot von TikTok: Die finale Gerichtsverhandlung um TikToks Zukunft beginnt Chinesische Video-App: US-Kongress verabschiedet Ultimatum an TikTok-Eigentümer TikTok-Verb ot: China soll Elon Musk als Käufer für TikTok erwägen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Update: Israel und Hamas so nah an Waffenruhe wie nie zuvor
1w ago
Update: Israel und Hamas so nah an Waffenruhe wie nie zuvor
Schon seit Monaten wird um eine Einigung gestritten – nun steht im Krieg zwischen Israel und der Hamas offenbar eine Waffenruhe kurz bevor. In Katars Hauptstadt Doha vermitteln aktuell die USA, Katar und Ägypten zwischen den beiden Kriegsparteien. US-Präsident Joe Biden teilte mit, man stehe "am Rande" eines Kompromisses. Laut israelischen Medienberichten wurde bereits ein Dreistufenplan ausgearbeitet. Darin ist neben dem schrittweisen Truppenrückzug Israels auch eine gestaffelte Freilassung der verbliebenen israelischen Geiseln vorgesehen, die noch von der Hamas festgehalten werden. Christian Vooren ist Politikredakteur von ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein, was bisher über den möglichen Deal bekannt ist und wie wahrscheinlich es ist, dass er auch wirklich zustande kommt.  Zu Jahresbeginn haben viele Krankenkassen ihre Zusatzbeiträge so stark erhöht wie lange nicht – nämlich um durchschnittlich 0,8 Prozentpunkte. Bei einem Bruttolohn von 3.000 Euro steigt der Beitrag für Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Schnitt um zwölf Euro. Und wie es aussieht, könnten die Beiträge in diesem Jahr sogar noch einmal erhöht werden. Grund dafür ist die prekäre Finanzlage der Kassen. Robert Habeck, Kanzlerkandidat der Grünen, kündigte deshalb im ARD-Magazin "Bericht aus Berlin" an, dass die Grünen "gern die Beitragsgrundlage erhöhen" würden, indem auch Kapitaleinkünfte in die Finanzierung der Krankenkassen einbezogen werden. Die Union und die FDP kritisieren Habecks Vorschlag als Angriff auf die Altersvorsorge der Bürgerinnen und Bürger. Jan Guldner leitet das Geld-Ressort von ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert er, warum der Vorschlag von Robert Habeck nicht bei allen gut ankommt und wie sich das Gesundheitswesen sonst reformieren ließe. Außerdem im Update: Die Vereine der Ersten und Zweiten Fußballbundesliga müssen sich künftig an den Kosten für Polizeieinsätze bei Hochrisikospielen beteiligen. Das hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe entschieden. Die Bundesländer dürfen den Profivereinen in solchen Fällen ihre Polizeikosten in Rechnung stellen. Zehn Jahre lang hatte die Deutsche Fußball Liga (DFL) darüber mit der Stadt Bremen gestritten, die seit 2014 eine Kostenbeteiligung der Profivereine durchsetzen will. Die DFL hatte vor mehreren Instanzen gegen die Bescheide geklagt, die sich inzwischen auf mehr als drei Millionen Euro belaufen. Was noch? Was der Papst wirklich fühlt.   Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Hier können Sie uns eine Sprachnachricht schicken. Alle Folgen der Serie "Anruf an alle".   Weitere Links zur Folge: Waffenstillstand in Nahost: Steht ein Abkommen zwischen Israel und der Hamas bevor? Krieg in Nahost: Vermittler legen laut Bericht Entwurf für Waffenruhedeal vor Sozialabgaben auf Kapitalerträge: Bitte nicht noch ein Heizungsgesetz Bundestagswahlkampf: Kritik an Habecks Plänen zu Sozialabgaben auf Kapitalerträge Krankenversicherung: Zusatzbeiträge zu gesetzlichen Krankenkassen steigen auf Rekordwert Krankenversicherung: TK-Chef rechnet mit Krankenkassenbeitrag von 20 Prozent Fußball: DFL scheitert mit Beschwerde gegen Polizeigebühren [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wie die Nato die Ostsee schützen will
1w ago
Wie die Nato die Ostsee schützen will
Beim Nato-Ostsee-Gipfel in Helsinki wird am heutigen Dienstag über Maßnahmen zum Schutz der Region beraten – etwa vor Bedrohungen durch die russische Schattenflotte. Russland exportiert auch nach dem Einmarsch in die Ukraine und den daraufhin verhängten Sanktionen weiter Öl durch die Ostsee. Die Tanker und Frachtschiffe, die dafür eingesetzt werden, sind ein Risiko für Infrastruktur und Umwelt. Vor welchen Herausforderungen die Nato steht, erklärt Thorsten Benner, Direktor des Global Public Policy Institute. Die Brände rund um Los Angeles sind nicht nur für die Menschen und die Umwelt eine Katastrophe. Auch die wirtschaftlichen Folgen sind enorm. Experten rechnen damit, dass die Feuer die teuerste Naturkatastrophe in der Geschichte der USA werden könnten. Darunter leidet auch die Versicherungsbranche – und damit ein wichtiger Teil des Finanzsystems. Wie "Non-admitted"-Versicherer das System weiter belasten könnten, analysiert US-Korrespondentin Heike Buchter. Und sonst so? Ein neues Wappentier für Bayern Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ostsee: Havarierter Öltanker bis nach Rügen geschleppt Russland: Angriffskrieg gegen die Ukraine Brände in Kalifornien: Die neue Angst vor dem Flächenbrand Waldbrände: Schwere Brände rund um Los Angeles [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Update: Keine Entwarnung in Südkalifornien
Jan 13 2025
Update: Keine Entwarnung in Südkalifornien
In Los Angeles und Umgebung haben sich die Waldbrände trotz intensiver Löscharbeiten weiter ausgebreitet. Über 100.000 Menschen dürfen noch immer nicht in ihre Häuser zurück, mindestens 24 Menschen sind gestorben, viele weitere werden vermisst. Experten warnen vor heftigen Winden in den kommenden Tagen, die die Brände weiter anfachen könnten.  Die sächsische Polizei will aufarbeiten, ob es bei der Demonstration gegen den AfD-Parteitag in Riesa am Wochenende zu Polizeigewalt gekommen ist. Ein Abgeordneter der Linken, Nam Duy Nguyen, ist laut seiner Partei bei den Protesten von einem Polizisten bewusstlos geschlagen worden. Außerdem ermittelt die Polizei wegen des Einsatzes eines Polizeihundes. August Modersohn ordnet ein, wie die sächsische Polizei die Ereignisse aufarbeitet. "Biodeutsch" ist das Unwort des Jahres 2024. Die Jury der Sprachaktion in Marburg hat ihre Wahl damit begründet, dass der Begriff vor allem in den sozialen Medien auf rassistische und nationalistische Weise gebraucht werde.  Was noch? Indien feiert größtes Fest der Welt. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Waldbrände in Kalifornien: Flammen um Los Angeles breiten sich weiter aus, mehr Tote gemeldet Waldbrände: Schwere Brände rund um Los Angeles AfD: AfD-Parteitag in Riesa Proteste gegen AfD: Ermittlungen nach Vorfall mit Polizeihund bei Anti-AfD-Demo Anti-AfD-Proteste: Riesa ist das Limit AfD-Parteitag: Linkenpolitiker laut Partei von Polizist bewusstlos geschlagen Sprache: "Biodeutsch" ist Unwort des Jahres 2024 [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
BSW: Mit USA-Bashing über die Fünf-Prozent-Hürde
Jan 13 2025
BSW: Mit USA-Bashing über die Fünf-Prozent-Hürde
Am gestrigen Sonntag hat das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in Bonn seinen Parteitag abgehalten und unter anderem ihr Wahlprogramm verabschiedet. Man wollte den Mindestlohn erhöhen, das Asylrecht einschränken und Gas aus Russland beziehen. Außerdem hat Wagenknecht scharf die USA kritisiert, die BSW-Politikerin Sevim Dağdelen schloss sich an und sagte in Bonn: "Diese Vasallentreue gegenüber den USA, die muss endlich ein Ende finden." Laut aktuellen Umfragen kommt die Partei bundesweit nur noch auf etwa fünf Prozent. Wie präsentiert sich Wagenknecht und womit will das BSW Stimmen gewinnen? Lisa Caspari, Redakteurin für Innenpolitik bei ZEIT ONLINE, war beim Parteitag in Bonn dabei. Auch die SPD und die AfD sind am Wochenende zu Parteitagen zusammengekommen.   In sechs Wochen steht in Deutschland die Bundestagswahl an, doch aktuell fehlen noch Tausende Wahlhelfende: Insgesamt werden rund 650.000 Menschen gebraucht, die sicherstellen, dass die Wahl frei, fair und geheim abläuft. ZEIT-ONLINE-Autorin Anastasia Tikhomirova hat zu dem Thema recherchiert. Im Podcast erklärt sie, warum die Suche nach Wahlhelfenden dieses Jahr besonders schwierig ist und welche Auswirkungen die angebotenen Anreize haben. Und sonst so? Sandwich-Kinder – die geborenen Vermittler Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Mathias Peer, Hannah Grünewald und Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.  Weitere Links zur Folge: Bündnis Sahra Wagenknecht: BSW fordert in Wahlprogramm Mindestrente und Corona-Amnestie Bündnis Sahra Wagenknecht: Wagenknechts Achterbahnjahr Bundestagswahl 2025: Wer führt in den aktuellen Umfragen? Wahlhelfer bei der Bundestagswahl: Kann jetzt nur noch mehr Geld helfen? Bundestagswahl: Neuwahl im Februar [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Proteste und eine Kanzlerkandidatin auf dem AfD-Parteitag
Jan 12 2025
Proteste und eine Kanzlerkandidatin auf dem AfD-Parteitag
In der sächsischen Kleinstadt Riesa findet an diesem Wochenende der Bundesparteitag der AfD statt – begleitet von massivem Protest. Neben den rund 600 Delegierten sind auch Tausende Demonstrierende aus ganz Deutschland angereist. Die Polizei schätzte die Zahl der Demonstrierenden am Samstag auf rund 10.000. Viele von ihnen beteiligten sich an Blockadeaktionen, die Polizei reagierte offenbar teils mit Pfefferspray und Schlagstöcken. Mit zwei Stunden Verspätung wurde der Parteitag eröffnet – nur etwa 130 AfD-Politiker haben es wegen der Proteste zum Veranstaltungsort geschafft. Gleich zu Beginn wählten die Delegierten Alice Weidel einstimmig zur ersten Kanzlerkandidatin in der Geschichte der Partei. Christian Parth ist Redakteur im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und beobachtet den Parteitag der AfD. Im Podcast ordnet er ein, wie die Stimmung in Riesa am ersten Tag des Parteitags war, was die Delegierten besprochen haben und was für den zweiten Tag zu erwarten ist. In gut einer Woche, am 20. Januar, wird Donald Trump erneut als US-Präsident vereidigt. Ein zentrales Vorhaben seiner zweiten Amtszeit will Trump gleich am ersten Tag im Amt anordnen: Massenabschiebungen von irregulär eingereisten Migrantinnen und Migranten. Geplant sei "die größte nationale Abschiebeaktion in der Geschichte der Vereinigten Staaten". So hatte es Trump im Wahlkampf immer wieder angekündigt. Johanna Roth berichtet für ZEIT ONLINE aus Washington, D. C., und hat zwei Menschen getroffen, die von Trumps Abschiebeplänen betroffen wären. Im Podcast berichtet sie, wie ernst die beiden die Ankündigungen von Trump nehmen und welche Folgen es hätte, wenn Trump seine Pläne tatsächlich durchsetzt. Und sonst so? Start der Blue-Origin-Rakete New Glenn   Moderation und Produktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge:   Bundestagswahl: Alice Weidel einstimmig zur Kanzlerkandidatin der AfD gewählt AfD: AfD-Parteitag in Riesa Anti-AfD-Proteste: Riesa ist das Limit Migrationspolitik: Texas bietet Trump Land für Abschiebeeinrichtungen an Machtwechsel in den USA: Trump bestätigt Pläne für Militäreinsatz bei Abschiebungen Donald Trump: Der nächste US-Präsident [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Spezial: Eine Stadt, gebaut auf Sand und Hoffnung
Jan 11 2025
Spezial: Eine Stadt, gebaut auf Sand und Hoffnung
Der Krieg im Sudan dauert weiter an. Seit dem 15. April 2023 kämpfen die sudanesischen Streitkräfte (SAF) gegen die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF). Angeführt werden die beiden Streitparteien von Machthaber und De-facto-Staatsoberhaupt Abdel Fattah Abdelrahman Burhan (SAF) und seinem ehemaligen Vize Mohammed Hamdan Daglo (RSF). Mehr als 14 Millionen Menschen sind mittlerweile auf der Flucht, nach Angaben der UN forderte der Konflikt bereits mehr als hunderttausend Tote und Verletzte, es handle sich um eine der größten humanitären Krisen der Welt. Besonders betroffen ist die Region West-Darfur. Dort wurde im Juni 2023 in der Hauptstadt El Geneina ein Mord begangen, der eine riesige Fluchtbewegung in das nahe gelegene Nachbarland Tschad zur Folge hat. Das Mordopfer hieß Khamis Abakar, er war Gouverneur von West-Darfur. Abakar hatte öffentlich vor einem Genozid an der ethnischen Gruppe der afrikanischstämmigen Masalit, der auch er angehörte, gewarnt. Daraufhin wurde er von den arabischstämmigen Paramilitärs der Rapid Support Forces (RSF) getötet. Nach dem Tod von Gouverneur Khamis Abakar wurden die Masalit aus ihren Stadtvierteln in El Geneina brutal vertrieben oder ermordet. An diesem Punkt kommt die Stadt Adré im Tschad ins Spiel. Dort sind die vielen Vertriebenen aus El Geneina hingeflohen. Adré, ursprünglich eine Kleinstadt mit 40.000 Einwohnern, zählt mittlerweile mehr als 200.000 Menschen, die meisten davon Geflohene aus dem Sudan. Adré gehört somit zu den vier größten Flüchtlingslagern der Welt. Andrea Böhm, Sudan-Expertin der ZEIT, war im Oktober 2024 in Adré. Dort erwartete sie, zwischen all dem Elend, ein außerordentlich organisiertes und strukturiertes Leben im Flüchtlingslager. Die Einwohner, die aus El Geneina nach Adré geflüchtet sind, haben eine Kopie ihrer eigenen Stadt aufgebaut, inklusive gesellschaftlicher Strukturen. Es gibt gewählte Vertreter, eine strukturierte Essensausgabe, Friseure und Schneider. In dieser Spezialfolge von "Was jetzt? " fragt Helena Schmidt bei Andrea Böhm nach, wie das tägliche Leben in Adré vonstattengeht und was genau Adré im Vergleich zu anderen Flüchtlingscamps so besonders macht. Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Moses Fendel Recherche und Mitarbeit: Magdalena Inou, Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Mit diesen Plänen will die SPD die Wahl gewinnen
Jan 11 2025
Mit diesen Plänen will die SPD die Wahl gewinnen
Die SPD trifft sich in Berlin zu ihrem letzten Parteitag vor der Bundestagswahl. Olaf Scholz wird nun auch offiziell als Kanzlerkandidat bestätigt. Gleichzeitig verabschiedet die Partei ihr Regierungsprogramm. Dieses soll Kernforderungen wie eine stabile Rente, einen höheren Mindestlohn und Steuerentlastungen enthalten. Das Ziel der SPD für die Bundestagswahl ist es, stärkste Kraft zu werden. Doch die Ausgangslage ist schwierig: Seit Monaten beträgt der Abstand zwischen Union und SPD etwa 15 Prozentpunkte. Wie will die SPD die Wählerinnen und Wähler überzeugen? Und wie positioniert sich die SPD im Vergleich zur wirtschaftsorientierten Agenda der Union? Michael Schlieben, politischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE, berichtet vom Parteitag und erklärt im Podcast, wie die Sozialdemokraten die Wahl noch gewinnen wollen.  Der künftige US-Präsident Donald Trump hat diese Woche in einer Pressekonferenz davon gesprochen, die USA geografisch erweitern zu wollen. In seinem Fokus: Grönland, Kanada und der Panamakanal. Seine Aussagen sorgten vor allem in Dänemark und den Nachbarländern für Empörung. Dabei erinnert Trumps Vision stark an imperiale Herrscherfiguren und eine Politik der territorialen Expansion, wie sie etwa Wladimir Putin verfolgt. Bricht mit Trumps zweiter Präsidentschaft ein neues globales Zeitalter des Imperialismus an? Und wie realistisch sind seine geopolitischen Träume? Michael Thumann ist außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Im Podcast analysiert er die Hintergründe von Trumps Aussagen und zeigt auf, welche Szenarien unter seiner Präsidentschaft denkbar sind. Und sonst so? So viele Ufo-Meldungen wie nie zuvor. Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Mathias Peer und Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.  Weitere Links zur Folge: Bundestagswahl 2025: Wer führt in den aktuellen Umfragen? Philipp Türmer: "Das erwarte ich jetzt von Olaf Scholz" Annexionspläne von Donald Trump: Dänische Regierungschefin will mit Trump über Grönland sprechen Grönland: Was will Donald Trump mit Grönland? Imperialismus: Für Trump und Putin zählt das "Territoriometer" [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.