Jetzt geht's rund - Zukunft Kreislaufwirtschaft

Bergischer Abfallwirtschaftsverband

Ressourcen schonen, Werte schöpfen, Umwelt schützen - dafür schlägt unser Herz!Wir sind der Bergische Abfallwirtschaftsverband mit Sitz im oberbergischen Engelskirchen. Unsere Hauptaufgabe ist die Abfallentsorgung, die Abfallberatung zu den Themen Abfallvermeidung und -verwertung sowie die Nachsorge der Leppe - Deponie in Lindlar. Früher war die Leppe-Deponie eine reine Mülldeponie - heute zählt das Entsorgungszentrum Leppe zu den modernsten Entsorgungsstandorten Europas und ist Referenzort eines internationalen FachpublikumsDurch die Neuausrichtung der Deponie entstand der Forschungs- und Innovationsstandort :metabolon. Aus dem Entsorgungszentrum wurde eine „Gläserne Deponie“, die zu einem Besuchermagneten für Umweltbildung und Forschung in den Themenbereichen Ressourceneffizienz und -schonung, Abfallvermeidung und zirkuläre Kreislaufwirtschaft gewachsen ist. Unser neuestes Projekt heißt „Bergische Ressourcenschmiede“, die den Fokus auf die Unternehmen legt. Mit unserem Podcast füllen wir all diese Themen mit Leben, um gemeinsam mit Ihnen Werte zu schöpfen und unsere Umwelt mit ihren endlichen Ressourcen zu schützen. Wir informieren Sie über unsere täglichen Aufgaben, berichten über Forschungsergebnisse, unsere spannenden, neuesten Projekte und nehmen Sie mit auf eine abwechslungsreiche Wertschöpfungsreise. Lassen Sie sich inspirieren und machen Sie mit, damit unsere Kreislaufwirtschaft rund läuft! Weitere Informationen finden Sie auf www.bavweb.de Haben Sie Fragen? Dann schreiben Sie uns an mail@bavmail.de read less
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38 - Der Bildungskoffer – Wie die Biologie hilft, den Schutz unserer Ressourcen zu gestalten
Sep 18 2024
38 - Der Bildungskoffer – Wie die Biologie hilft, den Schutz unserer Ressourcen zu gestalten
In der heutigen Folge spricht unser Host Anja Kuhn mit Margarete Radermacher. Sie ist Sprecherin der Landesverbände sowie Präsidiumsmitglied im VBIO und damit auch Vizepräsidentin des VBIO.In dieser Folge taucht unser Host gemeinsam mit Ihnen in die Welt der Biologie ein. Margarete Radermacher war mit großem Engagement Lehrerin für Biologie und Englisch und arbeitete im Laufe ihrer Karriere 10 Jahre lang als Schulleiterin eines bilingualen Gymnasiums und schließlich als Fachdezernentin für Biologie und Ernährungslehre für die Bezirksregierung Köln und dem Ministerium für Schule und Bildung in Nordrhein-Westfalen.Als Monika Lichtinghagen-Wirths, Geschäftsführerin des Bergischen Abfallwirtschaftsverbandes, auf sie zukam und sie um Unterstützung für ein Bildungsprojekt rund um das Thema Mikroplastik bat, sagte sie sofort zu. Unter Marga Radermachers Leitung wurden gemeinsam mit den Biologen des außerschulischen Lernorts auf :metabolon  drei verschiedene Bildungskoffer entwickelt. So werden alle Schulformen und Schulstufen erreicht. Die Koffer beinhalten faszinierende Experimente, mit denen die Schülerinnen und Schüler altersgerecht herausfinden können, in welchen Alltagsprodukten wieviel Mikroplastik enthalten ist. Lehrkräfte der Primarstufe sowie der Sekundarstufe I und II erhalten orientiert an dem Lernstoff, der ohnehin unterrichtet werden muss, ein detailliert ausgearbeitetes methodisch didaktisches Arbeitspaket, das ihnen hilft, den Bildungskoffer in ihre Arbeit zu integrieren. Sie erfahren in dieser Folge, was die Ausgangssituation für den Bildungskoffer war und was er enthält. Margarete Radermacher erklärt, wie die Bildungsarbeit und der Bildungskoffer dazu beitragen, die endlichen Ressourcen zu schonen. Wollen Sie mehr erfahren?Alle Informationen über den Bergische Abfallwirtschaftsverband finden Sie auf unseren Webseiten :metabolon und :bergische rohstoffschmiedeBildungskofferInformationen zu unseren WertstoffhöfenWebseite Mülltrennung wirktHaben Sie Fragen an uns? Wir freuen uns von Ihnen zu hören 02263 805 0 oder zu lesen: E-Mail
37 - Die :bergische rohstoffschmiede –  Wie eine PET-Flasche ein neues Leben erhält
Jun 24 2024
37 - Die :bergische rohstoffschmiede – Wie eine PET-Flasche ein neues Leben erhält
In der heutigen Folge spricht unser Host Anja Kuhn  mit Peter Barlog. Er ist Geschäftsführer der BARLOG Plastics GmbH in Overath. Er erzählt, wie das Unternehmen im Jahr 2018 den Weg in Richtung Nachhaltigkeit eingeschlagen hat und welche Hebel mit wenig Aufwand große Erfolge erreicht haben.Einer der neuen Wege ist, dass Barlog Plastics seit 2019 mit PET-Flaschen arbeitet, die sie für ihre Produkte in den Kreislauf zurückführen. Dazu beschreibt Peter Balog, wie auf dem Weg von der linearen zur zirkulären Wertschöpfung zwei neue Produkte aus dem neuen Material entstanden sind: Ein Lippenstiftgehäuse und einen speziellen Jogurt-Löffel. Was dahinter steckt und wie die Projekte zustande gekommen sind, erfahren Sie natürlich auch. Diese Produkte und ihre Entstehungsgeschichte sind heute schon Teil der neuen Ausstellung auf :metabolon „Von linear zu zirkulär“.Außerdem sprechen Anja Kuhn und Peter Barlog darüber, wie die Mitarbeitenden in den Veränderungsprozess des Unternehmens mit eingebunden werden und warum die Zusammenarbeit mit dem Bergischen Abfallwirtschaftsverband so wichtig und wertvoll für das Unternehmen ist.  Wollen Sie mehr erfahren?Alle Informationen über den Bergische Abfallwirtschaftsverband finden Sie auf unseren Webseiten :metabolon und :bergische rohstoffschmiedeInformationen zu unseren WertstoffhöfenHaben Sie Fragen an uns? Wir freuen uns von Ihnen zu hören 02263 805 0 oder zu lesen: E-MailDieses Vorhaben wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
36 - Mit geretteten Lebensmitteln kochen: Rezepte mit dem gewissen Etwas
Mar 22 2024
36 - Mit geretteten Lebensmitteln kochen: Rezepte mit dem gewissen Etwas
In der heutigen Folge spricht unser Host Anja Kuhn mit Luise Rüggeberg über Lebensmittelrettung und ihr neues Kochbuch, in dem sie Rezepte für Lebensmittelreste entwickelt und zusammengestellt hat.Luise Rüggeberg erzählt, dass sie damit aufgewachsen ist, dass keine Lebensmittelreste entsorgt, sondern immer verwertet wurden. Als sie feststellt, dass das nicht in allen Haushalten so ist, überlegt sie, was sie dagegen tun kann und schreibt ihr erstes Kochbuch, das aber nicht in den Verkauf geht. Mit ihrem zweiten Kochbuch „Aufgekocht – Resteküche für Genießer“ geht sie einen Schritt weiter. Ihre Ziele sind es, der Verschwendung von Lebensmitteln Einhalt zu gebieten und den Menschen Lust darauf zu machen, mit den Resten leckere Gerichte zu kochen. Damit die Hemmschwelle gering ist, sind die Gerichte in je drei einfache Schritte aufgeteilt. Luise Rüggeberg macht mit ihren Erzählungen direkt Lust darauf, es ihr gleichzutun und beschreibt ein einfaches Rezept. Sie erzählt, wie sie mit Brotresten, Nüssen und Co den Gerichten das gewisse Etwas verleiht – oder in ihren Worten – ein i-Tüpfelchen setzt und wie Gewürze aus einfachen Speisen etwas Besonderes machen. Außerdem sprechen Anja Kuhn und Luise Rüggeberg über die Kampagne des Bergischen Abfallwirtschaftsverbandes „Zu schade für die Tonne“, über gemeinsamen Projekte und verschiedene Retter Initiativen. Hier finden Sie die Kampagne der BAV Abfallberatung Zu schade für die TonneAlle Informationen über den Bergische Abfallwirtschaftsverband finden Sie auf unserer Webseite und auf der Seite von Metabolon Informationen zu unseren Wertstoffhöfen Haben Sie Fragen an uns? Wir freuen uns von Ihnen zu hören 02263 805 0 oder zu lesen: E-Mail
35 - Alle Zeichen stehen auf Re-Use: Wie Bürgerinnen und Bürger mithelfen können, unsere Ressourcen zu schonen
Mar 21 2024
35 - Alle Zeichen stehen auf Re-Use: Wie Bürgerinnen und Bürger mithelfen können, unsere Ressourcen zu schonen
In der heutigen Folge spricht unser Host Anja Kuhn mit Philip Heldt. Herr Heldt ist Referent für Ressourcenschutz und Wasser im Bereich Ernährung und Umwelt bei der Verbraucherzentrale NRW e.V.Sie sprechen über die Aufgaben und die Arbeit der Verbraucherzentrale und haben sich dafür drei Kernthemen herausgesucht:    Re-Use    Mülltrennung    BildungsarbeitHerr Heldt beschreibt seine Arbeit als Mittler zwischen Verbrauchern und Abfallwirtschaftsbetrieben und spricht über die gemeinsamen Projekte mit dem Bergischen Abfallwirtschaftsverband. Er erzählt, dass sich die Zahlen des To-Go-Mülls erheblich gesteigert haben und beschreibt deren Folgen für die Stadtsauberkeit und die Abfuhr des Mülls. Der Verbraucherschutz ist auch direkt in den Kommunen unterwegs, spricht mit Gastronomen über die Einhaltung der Mehrweg-Verpackung für To-Go-Speisen- und Getränke und berät bei Verbraucherfragen. Die richtige Mülltrennung und vor allen Dingen das Bewusstsein zu schaffen, wie Geräte und die darin verbauten Rohstoffe für die Wiederverwendung entsorgt werden müssen, spielen bei der Arbeit eine große Rolle. Mit konkreten Zahlen verdeutlicht er, welchen Aufklärungs- und Handlungsbedarf es hier gibt. Wollen Sie mehr erfahren?Alle Informationen über den Bergische Abfallwirtschaftsverband finden Sie auf unserer Webseite und auf der Seite von Metabolon Informationen zu unseren WertstoffhöfenWebseite Mülltrennung wirktHaben Sie Fragen an uns? Wir freuen uns von Ihnen zu hören 02263 805 0 oder zu lesen: E-Mail
34 - Die :bergische rohstoffschmiede – Wir müssen zu einer anderen Art des Wirtschaftens kommen
Mar 19 2024
34 - Die :bergische rohstoffschmiede – Wir müssen zu einer anderen Art des Wirtschaftens kommen
In der heutigen Folge spricht unser Host Anja Kuhn mit Cornelius Laaser. Er leitet das Referat Circular Economy und Ressourceneffizienz im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen.Cornelius Laaser lässt die Hörerinnen und Hörer ein wenig hinter die Kulissen seiner Arbeit schauen. Er beschreibt, dass sein Referat praxisnah und ergebnisorientiert arbeitet. Zum Beispiel, indem es Unternehmen dabei unterstützt, ressourceneffizient zu arbeiten. Das Ziel ist es, die Zahl der Materialien, die entsorgt und in den Kreislauf der zirkulären Wertschöpfung zurückgeführt werden, deutlich zu steigern. Damit das gelingt, sollen so viele Kreisläufe wie möglich geschlossen werden. Das gelingt nur, wenn die Akteure, die sich mit der Kreislaufwirtschaft beschäftigen, zusammenarbeiten. Dies ist zum Beispiel bei der Plattform „Der Runde Tisch Zirkuläre Wertschöpfung NRW“, den das Ministerium gemeinsam mit :metabolon gegründet hat, der Fall. Oder beim Circular Valley, bei dem Start-Ups auf etablierte Unternehmen treffen. Cornelius Laaser beschreibt, wie die Akteure der unterschiedlichen Netzwerke und Plattformen zusammenarbeiten und berichtet, wie Wirtschaft, Forschung und Politik von dem Austausch der Erfahrungen und des Know-hows gegenseitig profitieren. Als Beispiele nennt er die Rahmenbedingungen, die die Politik schafft, um die Zirkuläre Wertschöpfung zu erleichtern. Oder wie mit Hilfe von Förderprogrammen finanzielle Anreize geschaffen werden können. Dabei steht die Langlebigkeit von Produkten im Fokus, die reparierbar und recyclingfähig sein müssen.Er sagt: „Wir müssen zu einer anderen Art der Wertschöpfung kommen. Dann finden wir auch die Lösungen für alle anderen Fragen.“Wollen Sie mehr erfahren?Alle Informationen über den Bergische Abfallwirtschaftsverband finden Sie auf unseren Webseiten :metabolon und :bergische rohstoffschmiedeInformationen zu unseren WertstoffhöfenHaben Sie Fragen an uns? Wir freuen uns von Ihnen zu hören 02263 805 0 oder zu lesen: E-MailDieses Vorhaben wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
33 - Die :bergische rohstoffschmiede – wie aus einem Fahrradreifen ein Sekundärrohstoff wird
Nov 16 2023
33 - Die :bergische rohstoffschmiede – wie aus einem Fahrradreifen ein Sekundärrohstoff wird
In der heutigen Podcast Folge spricht unser Host Anja Kuhn mit Sebastian Bogdahn. Er ist Environmental R&D Manager bei der Ralf Bohle GmbH. Sie gehen in ihrem Gespräch der Frage auf den Grund, wie ein Fahrradreifen recycelt und zu einem wertvollen Sekundärrohstoff verarbeitet werden kann. Sebastian Bogdahn war Student an der TH Köln, als Professor Malek ihn fragte, ob er für den Kunden Ralf Bohle GmbH – besser bekannt unter Schwalbe – erforschen wolle, wie Fahrradreifen recycelt werden können. Auf dem Standort :metabolon war gerade eine große von der EU-geförderte  Pyrolyse-Anlage installiert worden und sollte für dieses Projekt zum Einsatz kommen.  Er nahm sich des Themas an und entwickelte im Rahmen seiner Masterarbeit auf dem Standort :metabolon eine konzeptionelle Lösung für diese Aufgabenstellung. Sebastian Bogdahn beschreibt detailliert, wie er zunächst in Handarbeit die Reifen zerlegte und anschließend Schritt für Schritt mit Hilfe des Pyrolyse-Verfahrens aus dem Ausgangsprodukt drei neue Produkte gewinnen konnte - Pyrolyse-Öl, Kohlenstoff und Gas.  Während das Pyrolyse-Öl im industriellen Maßstab als Rohstoff in der Chemiebranche eingesetzt wird und das Gas für den Pyrolysereaktor verstromt wird, ist der Kohlenstoff ein neuer Sekundärrohstoff. Er dient als Füllstoff für die Reifen und ersetzt einen fossilen Rohstoff.  Mit diesem Verfahren und dem daraus resultierenden Gewinn des Sekundärrohstoffes Kohlenstoff ist den Kooperationspartnern :metabolon, TH Köln, Pyrum Innovations AG und Schwalbe ein Durchbruch gelungen, der nach nur vier Jahren Forschungszeit industriell eingesetzt wird. Im ersten Jahr konnten bereits 500.000 Reifen recycelt werden.  Wollen Sie mehr erfahren?Alle Informationen über den Bergische Abfallwirtschaftsverband finden Sie auf unseren Webseiten :metabolon und :bergische rohstoffschmiedeHaben Sie Fragen an uns? Wir freuen uns von Ihnen zu hören 02263 805 0 oder zu lesen: E-MailDieses Vorhaben wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
32 - Die :bergische rohstoffschmiede – Wir brauchen mehr dezentrale Aufbereitungsanlagen für Baustoffe
Oct 6 2023
32 - Die :bergische rohstoffschmiede – Wir brauchen mehr dezentrale Aufbereitungsanlagen für Baustoffe
In der heutigen Folge spricht unser Host Anja Kuhn mit Dr. Michael Metten. Er ist Geschäftsführer der METTEN Stein+Design GmbH & Co. KG in Overath. Das Unternehmen ist spezialisiert auf hochwertige Betonsteine mit besonderen Oberflächen sowohl für den privaten als auch den öffentlichen Bereich. Im Rahmen der unternehmensweiten Nachhaltigkeitsstrategie hat das Unternehmen sich mit der Frage beschäftigt, wie man zunehmend die knapper werdenden Primärrohstoffe Kies und Sand einsparen kann. Hierfür spielen recycelte Wertstoffe eine große Rolle und natürlich auch die Recycelfähigkeit der eigenen Produkte. Der Standort :metabolon ist für die Aufbereitung der ideale Partner. Er liegt nah am Firmenstandort und bietet den passenden Raum. Im Jahr 2022 hat dort die Aufbereitung von Betonsteinen für die Wiederverwertung begonnen.Anja Kuhn spricht mit Dr. Metten über die Zukunft der Bauwirtschaft und dezentrale Aufbereitungsanlagen und erfährt, welches neue Produkt das Unternehmen nach acht Jahren Forschung und Entwicklung auf den Markt gebracht hat: zementfreier Steine mit einer  CO2-Reduktion von 55-75 %. Die erste Entwicklungsstufe der neuen Steine wird im Rahmen der neuen Ausstellung „Von linear zu zirkulär“ auf :metabolon gezeigt. Die Ausstellung ist Teil der bergischen :rohstoffschmiede.Wollen Sie mehr erfahren?Alle Informationen über den Bergische Abfallwirtschaftsverband finden Sie auf unseren Webseiten :metabolon und :bergische rohstoffschmiedeHaben Sie Fragen an uns? Wir freuen uns von Ihnen zu hören 02263 805 0 oder zu lesen: E-MailDieses Vorhaben wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
31 - Die :bergische rohstoffschmiede – Wir müssen mehr in Kooperationen denken – Der Abfall des Einen ist der Rohstoff des Anderen
Sep 28 2023
31 - Die :bergische rohstoffschmiede – Wir müssen mehr in Kooperationen denken – Der Abfall des Einen ist der Rohstoff des Anderen
In der heutigen Folge spricht unser Host Anja Kuhn mit Christian Vossler. Er ist Referent Energie und Umwelt bei der Industrie- und Handelskammer zu Köln. Christian Vossler beschreibt, wie die IHK die Unternehmen dabei unterstützt, herausfordernde Themen für die Zukunft zu identifizieren, aufzubereiten und sie dabei zu begleiten, sie umzusetzen. Eine große Rolle spielt dabei die Circular Economy – die Zirkuläre Kreislaufwirtschaft. Ein wichtiger Ansatz sind dabei Veranstaltungsformate, auf denen die Unternehmen und Akteure miteinander vernetzt werden. Nach einer erfolgreichen Veranstaltung in 2019 entwickelten verschiedene Akteure wie IHK, der Bergische Abfallwirtschaftsverband, der VDI und der VDE weitere Formate wie ein Barcamp, das mit großem Erfolg online stattfand. In diesem Rahmen entstanden der Wettbewerb für Unternehmen – Going Circular – der Unternehmen aus ganz Deutschland zur Teilnahme anlockte, sowie die Bildungsformate Circularity Scouts für Auszubildende und der Zertifikatslehrgang Circular Economy. Christian Vossler beschreibt die Inhalte und Ziele der Fortbildungen und macht deutlich, welchen Mehrwert es für die Unternehmen hat, sich intensiv mit der Zirkulären Wertschöpfung auseinanderzusetzen und Veränderungen umzusetzen. Er sagt, dass Unternehmen stärker in Kooperationen denken müssen. Wollen Sie mehr erfahren?Alle Informationen über den Bergische Abfallwirtschaftsverband finden Sie auf unseren Webseiten :metabolon und :bergische rohstoffschmiedeHaben Sie Fragen an uns? Wir freuen uns von Ihnen zu hören 02263 805 0 oder zu lesen: E-MailDieses Vorhaben wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
30 - Die :bergische rohstoffschmiede – Wenn man zusammen Innovation betreibt ist man stark
Sep 27 2023
30 - Die :bergische rohstoffschmiede – Wenn man zusammen Innovation betreibt ist man stark
In der heutigen Folge spricht unser Host Anja Kuhn mit Michael Kuhndt. Er ist Geschäftsführer des Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) gGmbH.Das Institut hat sich auf die Fahne geschrieben, nachhaltige Lösungen zu schaffen. Als es vor 17 Jahren gegründet wurde, gab es keinen Akteur, der sich mit der Kombination aus nachhaltigem Konsum und Produktion beschäftigt. Das CSCP schließt diese Lücke und arbeitet mit rund 3.000 Partnern weltweit daran, Produkte nachhaltig zu gestalten. Als Think + Do Tank ist das Institut praxisnah aufgestellt und orientiert sich nah an den Verbrauchern. Michael Kuhndt schildert an den Beispielen eines Handys und Toilettenpapier, welche Partner für die Entwicklung nachhaltiger Lösungen eine Rolle spielen, wie sie zusammenarbeiten und welche Einflussfaktoren dabei berücksichtigt werden müssen – zum Beispiel das Kaufverhalten der Endverbraucherinnen und Endverbraucher.Er erläutert, was in diesem Zusammenhang Behaviour Change Process bedeutet und beschreibt, warum die nachhaltigen Produkte schöner sein sollten, als die nichtnachhaltigen Produkte. Was das mit dem richtigen Licht zu tun hat, klärt Michael Kuhndt natürlich auch auf. Der Bergische Abfallwirtschaftsverband ist ein wichtiger strategischer Partner. Gemeinsam schauen sie über die Kreise hinaus – zum Beispiel nach Duisburg. Er beschreibt, was die Stadt im Ruhrgebiet mit :metabolon gemeinsam hat und warum ihn die Zusammenarbeit mit dem BAV so begeistert. Michael Kuhndt will Mut machen, dass weltweit bestehende Produkte nachhaltig werden können und es sich lohnt, dran zu bleiben. Dafür müssen alle – Politik, Unternehmen, Zivilgesellschaft – an einem Tisch zusammenkommen. Wollen Sie mehr erfahren?Alle Informationen über den Bergische Abfallwirtschaftsverband finden Sie auf unseren Webseiten :metabolon und :bergische rohstoffschmiedeHaben Sie Fragen an uns? Wir freuen uns von Ihnen zu hören 02263 805 0 oder zu lesen: E-MailDieses Vorhaben wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
29 - Die :bergische rohstoffschmiede – Wir müssen die Produkte vom Ende her denken
Sep 27 2023
29 - Die :bergische rohstoffschmiede – Wir müssen die Produkte vom Ende her denken
In der heutigen Folge spricht unser Host Anja Kuhn mit Prof. Dr. Christian Wolf. Gemeinsam mit Frau Professorin Miriam Sator leitet er das :metabolon Institut und ist Mitglied im Institut für Automation & Industrial IT.  Professor Wolf beschreibt die Anfänge der Zusammenarbeit der TH Köln auf :metabolon und schildert, wie sich aus einem Forschungsprojekt Schritt für Schritt ein Lehr- und Forschungszentrum entwickelt hat.Ein Ort, der für die TH Köln eine ganz besondere Rolle spielt. An keinem Ort kommen Forschung und Industrie so nah und schnell zusammen. Gleichzeitig zeigt der Standort den Studentinnen und Studenten sehr eindrücklich, wie die Abfall- und Reststoffverwertung funktioniert. Professor Wolf erzählt, welche Eindrücke seine Studierenden gewinnen, wenn sie :metabolon erkunden und sowohl die Biogasanlage als auch die anderen Forschungsbereiche hautnah erleben. Unser Host spricht mit Professor Wolf über die Lösungen, die in der Forschung entwickelt werden, erfährt, wie Forschung und Industrie zusammenarbeiten und wie wichtig es ist, dass die Gesellschaft ihr Konsumverhalten verändert, damit die Transformation gelingt.  Außerdem erklärt Professor Wolf, warum es so wichtig ist, neue Produkte vom Ende her zu denken und wie faszinierend die verschiedenen Studienbereiche der TH Köln mit der Umwelttechnik verzahnt werden können. Wollen Sie mehr erfahren?Alle Informationen über den Bergische Abfallwirtschaftsverband finden Sie auf unseren Webseiten :metabolon und :bergische rohstoffschmiedeHaben Sie Fragen an uns?  Wir freuen uns von Ihnen zu hören 02263 805 0 oder zu lesen: E-MailDieses Vorhaben wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
28 - Die :bergische rohstoffschmiede – Komplexe Lösungen sind möglich – wenn alle zusammenarbeiten
Sep 19 2023
28 - Die :bergische rohstoffschmiede – Komplexe Lösungen sind möglich – wenn alle zusammenarbeiten
In der heutigen Folge spricht unser Host Anja Kuhn mit Dr. Bettina Knothe. Sie ist Koordinatorin des Netzwerk Zirkuläre Wertschöpfung Bergisches RheinLand. In dem Gespräch erzählt Frau Dr. Knothe, wie die bergische :rohstoffschmiede mit Leben gefüllt wird. Sie beschreibt wie über den „Green Deal“ der europäischen Union und die Kreislaufwirtschaftsstrategie der Bundesregierung die Zirkuläre Wertschöpfung in die Kreise gelangt. Die bergische :rohstoffschmiede ist der Hebel, der in Oberberg, Rhein-Berg und Rhein-Sieg die Unternehmen zusammenführt und in die Umsetzung bringt. Damit das gelingt gehen die Mitarbeitenden des BAV gemeinsam mit den Wirtschaftsförderungen in die Unternehmen und prüfen gemeinsam mit den Unternehmerinnen und Unternehmern, welche Potenziale für die Wertschöpfung vorhanden sind. Gleichzeitig werden im Rahmen der bergischen :rohstoffschmiede Veranstaltungsformate angeboten, bei denen wertvolle Impulse gesetzt werden und die Teilnehmenden miteinander in den Austausch gehen. Frau Dr. Knothe berichtet von A-Ha-Momenten der Teilnehmenden und Erkenntnissen bei komplexen Fragestellungen, die durch die Vernetzung auf Veranstaltungen entstanden sind. Natürlich spielt das Thema Bildung auch im Rahmen der bergischen :rohstoffschmiede eine zentrale Rolle. Frau Dr. Knothe schildert unter anderem die Bildungsprojekte „Circularity Scout“ für Auszubildende und beschreibt die Bildungsbausteine sowie den Zertifikatslehrgang „Circular Economy“ für Erwachsene.Sie fasst zusammen: „Komplexe Lösungen sind möglich, wenn alle zusammenarbeiten.“ Dafür bietet die bergische :rohstoffschmiede die richtige Plattform, bietet wertvolle Impulse und Bildungsangebote. Wollen Sie mehr erfahren?Alle Informationen über den Bergische Abfallwirtschaftsverband finden Sie auf unseren Webseiten :metabolon und :bergische rohstoffschmiedeHaben Sie Fragen an uns? Wir freuen uns von Ihnen zu hören 02263 805 0 oder zu lesen: E-MailDieses Vorhaben wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
27 - Die :bergische rohstoffschmiede – Der Runde Tisch Zirkuläre Wertschöpfung NRW
Sep 14 2023
27 - Die :bergische rohstoffschmiede – Der Runde Tisch Zirkuläre Wertschöpfung NRW
In der heutigen Folge stellt Ihnen unser Host Anja Kuhn die wichtigste Plattform für die Transformation von der linearen zur zirkulären Wertschöpfung in Nordrhein-Westfalen vor: Der Runde Tisch Zirkuläre Wertschöpfung Nordrhein-Westfalen.In Nordrhein-Westfalen haben sich viele Akteure bereits mit dem Thema zirkuläre Wertschöpfung beschäftigt. Das Umwelt- und Wirtschaftsministerium des Landes hatte gemeinsam mit :metabolon die Idee, die Akteure an einen Tisch zu holen und gemeinsam deren Aktivitäten zu vernetzen. Der Idee folgten im Juni 2018 Taten und „Der Runde Tisch Zirkuläre Wertschöpfung Nordrhein-Westfalen“ wurde gegründet. In dieser Folge erzählen wir Ihnen die Erfolgsgeschichte dieser besonderen Plattform und stellen Ihnen die Akteure vor. Wir beschreiben die Gründungsphase und die Entwicklung von der Gründung hin zu einer schlagkräftigen Plattform, die mit speziellen Netzwerken und Thementischen die verschiedenen Bereiche der zirkulären Wertschöpfung mit ihren Aktivitäten nach vorne bringt. Außerdem erfahren Sie, an welchen Veranstaltungen die Mitglieder der Plattform teilnehmen und welche Rolle der Runde Tisch Zirkuläre Wertschöpfung in Nordrhein-Westfalen spielt.Wollen Sie mehr erfahren?Alle Informationen über den Bergische Abfallwirtschaftsverband finden Sie auf unseren Webseiten :metabolon und :bergische rohstoffschmiede und zirkulaere wertschoepfung nrwHaben Sie Fragen an uns? Wir freuen uns von Ihnen zu hören 02263 805 0 oder zu lesen: E-MailDieses Vorhaben wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
26 - Die :bergische rohstoffschmiede – Wie zirkuläre Wertschöpfung in Unternehmen gelingt!
Sep 12 2023
26 - Die :bergische rohstoffschmiede – Wie zirkuläre Wertschöpfung in Unternehmen gelingt!
In der heutigen Folge spricht unser Host Anja Kuhn mit Lars Giesbrecht. Er ist bei der Walterscheid GmbH in Lohmar zuständig für die Arbeitssicherheit und den Umweltschutz. Das Unternehmen fertigt seit über 100 Jahren Gelenkwellen und Anbausysteme für Traktoren. Lars Giesbrecht engagiert sich unter anderem in verschiedenen Ausschüssen der IHK und baute eine Verbindung zu dem Bergischen Abfallwirtschaftsverband und :metabolon auf, aus der im Rahmen der Bergischen Rohstoffschmiede verschiedene Projekte entstanden.Das Unternehmen nimmt an der Initiative „Going Circular“ und dem Projekt „Circularity Scouts“ teil. Bei letzterem werden die Auszubildenden des Unternehmens an die zirkuläre Wertschöpfung herangeführt und haben zusätzlich die Aufgabe, im Unternehmen Möglichkeiten für die Verbesserung der Zirkularität aufzuspüren. Lars Giesbrecht schildert die enge Zusammenarbeit des Unternehmens zu den Endkunden und beschreibt, wie es zu der Entwicklung des neusten Produktes kam. Das neue Weitwinkelgelenk ist wartungsfrei, verliert kein Fett mehr auf den Feldern und ist recyclingfähig. Walterscheid stellt seine Produktneuheit in der neuen Ausstellung auf :metabolon aus und zeigt, wie zirkuläre Wertschöpfung in Unternehmen gelingen kann. Wollen Sie mehr erfahren?Alle Informationen über den Bergische Abfallwirtschaftsverband finden Sie auf unseren Webseiten :metabolon und :bergische rohstoffschmiedeHaben Sie Fragen an uns? Wir freuen uns von Ihnen zu hören 02263 805 0 oder zu lesen: E-MailDieses Vorhaben wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
25 - Die :bergische rohstoffschmiede – Wir wollen Steigbügelhalter für die Unternehmen sein
Sep 8 2023
25 - Die :bergische rohstoffschmiede – Wir wollen Steigbügelhalter für die Unternehmen sein
In der heutigen Folge spricht unser Host Anja Kuhn mit Uwe Cujai. Er leitet die Wirtschaftsförderung des Oberbergischen Kreises. Die Wirtschaftsförderungen der drei Kreise Oberbergischer Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis und Rhein-Sieg Kreis arbeiten auf Augenhöhe zusammen. Trotz der unterschiedlichen Rahmenbedingungen in den drei Kreisgebieten gibt es viele Gemeinsamkeiten. Das Thema Zirkularität nimmt dabei eine besondere Rolle ein.Als die Wirtschaftsförderungen begannen, sich im Rahmen der Bergischen Rohstoffschmiede mit der Zirkularität zu beschäftigen, stand für sie die Frage „Wer fertigt was“ an erster Stelle. Sie wollen herausfinden, welche Chancen und Optionen für zirkuläre Produkte die einzelnen Unternehmen haben. Dies funktioniert nur über das persönliche Gespräch. Uwe Cujai beschreibt, dass die Teams der Wirtschaftsförderungen in die Unternehmen gehen und gemeinsam mit den Unternehmerinnen und Unternehmern herausfiltern, welche Möglichkeiten sich bieten. Hier sehen sich die Wirtschaftsförderungen als Steigbügelhalter, um die Veränderungen in Bewegung zu bringen. Er erzählt, welche Herausforderungen es dabei gibt und wie sie die Unternehmen bei der Umsetzung begleiten. Wollen Sie mehr erfahren?Alle Informationen über den Bergische Abfallwirtschaftsverband finden Sie auf unseren Webseiten :metabolon und :bergische rohstoffschmiedeHaben Sie Fragen an uns? Wir freuen uns von Ihnen zu hören 02263 805 0 oder zu lesen: E-MailDieses Vorhaben wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
24 - Die :bergische rohstoffschmiede – Wissen nach vorne bringen
Sep 5 2023
24 - Die :bergische rohstoffschmiede – Wissen nach vorne bringen
In der heutigen Folge spricht unser Host Anja Kuhn mit Marcus Otto. Er ist Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Bergisches Land. Als die Kreishandwerkerschaft Bergisches Land und Leverkusen 2007 mit der Kreishandwerkerschaft Oberbergischer Kreis fusionierte, war die Regionale 2010 ein echter Glückfall für ihn. Der Bergische Abfallwirtschaftsverband ging mit der Idee auf Marcus Otto zu, gemeinsam auf :metabolon ein Energiekompetenzzentrum aufbauen. Dieses Projekt öffneten ihm in der für ihn neuen Region schnell die Türen. Gleichzeitig erhielt er die Chance, ein starkes Zukunftsthema mit Leben zu füllen. Marcus Otto beschreibt, wie die Ausstellung des Energiekompetenzzentrum entstanden, welche Veränderungen im Wandel der Zeit vorgenommen wurden und welche Bedeutung sie für den Verbraucher und das Handwerk hat. :metabolon wurde für die Kreishandwerkerschaft schnell zur Plattform für die verschiedensten Veranstaltungen und ein Ort für die Qualifizierung des Handwerks. Hier kommt die Bergische Rohstoffschmiede ins Spiel. Die Weiterbildung der Fachkräfte, die Ausbildung der Auszubildenden und der Umgang mit den Ressourcen stehen an oberster Stelle. Unter dem Motto „Lebenslanges Lernen“ wird hier eine Plattform für Wissen geschaffen, bei der der bewusste Umgang mit den Ressourcen eine große Rolle spielt. Wollen Sie mehr erfahren?Alle Informationen über den Bergische Abfallwirtschaftsverband finden Sie auf unseren Webseiten :metabolon und :bergische rohstoffschmiedeHaben Sie Fragen an uns? Wir freuen uns von Ihnen zu hören 02263 805 0 oder zu lesen: E-MailDieses Vorhaben wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
23 - Die :bergische rohstoffschmiede – :metabolon ist ein lebendiger Standort
Aug 31 2023
23 - Die :bergische rohstoffschmiede – :metabolon ist ein lebendiger Standort
Die Bergische Rohstoffschmiede – :metabolon ist ein lebendiger Standort In der heutigen Folge spricht unser Host Anja Kuhn mit Professor Thomas Fenner. Er ist Dipl.-Ing. (FH) Landschaftsarchitekt AKNW / BDLA und geschäftsführender Gesellschafter der studio grüngrau Landschaftsarchitektur GmbH in Düsseldorf. Thomas Fenner ist dafür verantwortlich, dass :metabolon so aussieht, wie es heute aussieht. Sein Architekturbüro hatte sich im Rahmen eines Wettbewerbs im Jahr 2007 mit einem Entwurf beworben und den Zuschlag erhalten. Dabei war die Begeisterung in der Region anfangs alles andere als groß. Als er das erste Mal auf der Deponie stand, den Geruch des Mülls einatmete und die kreisenden Vögel sah, war sein Ehrgeiz geweckt. Der Entwurf sah vor, die ehemalige Deponie zu einem lebendigen Ort umzugestalten, der sowohl die laufende Industrie, den Lebenszyklus der Natur, die Herausforderung mit der Abfallmenge und das Thema Bildung miteinander vereint. Dass ist gelungen. :metabolon ist ein Ort, auf dem die Besucher auf Entdeckungsreise gehen können. Im Rahmen der Regionale 2025 entstand die Aufgabenstellung, wie :metabolon in Zukunft noch interessanter werden kann. Erlebniswege, ein neuer Lernpfad, zusätzliche Kegelspitzen für Veranstaltungsmöglichkeiten und das Erleben des Kegelinneren stehen hier zur Diskussion. Für Thomas Fenner sind die wichtigsten Punkte, dass :metabolon ein Ort bleibt, der sich stetig weiterentwickelt und für alle Generationen attraktiv und lebendig bleibt. Wollen Sie mehr erfahren?Alle Informationen über den Bergische Abfallwirtschaftsverband finden Sie auf unseren Webseiten :metabolon und :bergische rohstoffschmiedeHaben Sie Fragen an uns? Wir freuen uns von Ihnen zu hören 02263 805 0 oder zu lesen: E-MailDieses Vorhaben wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
22 - Die bergische :rohstoffschmiede – Zirkuläres Bauen: Wie aus Bauschutt neues Material entsteht
Aug 24 2023
22 - Die bergische :rohstoffschmiede – Zirkuläres Bauen: Wie aus Bauschutt neues Material entsteht
In der heutigen Folge spricht unser Host Anja Kuhn mit Frau Prof. Dr.-Ing. Sabine Flamme. Sie ist Sprecherin des Vorstands des IWARU und leitet die Arbeitsgruppe Ressourcen an der FH Münster.Rohstoffe und Ressourcen werden knapper – das gilt auch für die Bauwirtschaft. Da liegt es nahe, dass sich der BAV im Rahmen der Regionale 2025 dieses Thema auf die Fahne geschrieben hat und es als wichtiges Handlungsfeld für die bergische :rohstoffschmiede festgelegt hat.Frau Prof. Dr.-Ing. Flamme arbeitet mit ihrem Team, die Zukunft des Bauens neu zu denke und im Rahmen ihrer Forschungsprojekte Antworten und Lösungen dafür zu finden, wie die Materialien des Bauschutts in den Kreislauf zurückgeführt werden können. Dabei spielen zwei Punkte eine wichtige Rolle: Die sorgfältige Trennung des Bauschuttes nach Materialen wie Beton, Holz, Kunststoffen, Stahl, usw. Zukünftigen Bauprojekte müssen vom Ende zum Anfang gedacht werden. Sie erfahren im Verlauf des Gesprächs, was das bedeutet und welche Fragen rund um die neuen Gebäude dafür beantwortet werden müssen. Außerdem beschreibt Frau Prof. Dr. Ing. Flamme ein gemeinsames Projekt mit der TH Köln und erzählt, welche Bedeutung regionale Netzwerke spielen und warum die beteiligten Akteure des Bauprojektes schon frühzeitig an einem Tisch sitzen müssen. Alle Informationen über den Bergische Abfallwirtschaftsverband finden Sie auf unseren Webseiten :metabolon und :bergische rohstoffschmiedeHaben Sie Fragen an uns? Wir freuen uns von Ihnen zu hören 02263 805 0 oder zu lesen: E-MailDieses Vorhaben wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
19 - Die bergische :rohstoffschmiede – Gemeinsam stark für eine lebenswerte Welt
Jul 20 2023
19 - Die bergische :rohstoffschmiede – Gemeinsam stark für eine lebenswerte Welt
In der heutigen Folge spricht unser Host Anja Kuhn mit Monika Lichtinghagen-Wirths, Geschäftsführerin des Bergischen Abfallwirtschaftsverbandes. Unser Thema ist die :bergische rohstoffschmiede, das neue Projekt im Rahmen der Regionale 2025. Es knüpft an das Erfolgsprojekt :metabolon an und nimmt eine neue Zielgruppe ins Visier – die Unternehmen. Gemeinsam arbeiten der BAV und die Unternehmen der Region daran, den Sprung von der linearen zur zirkulären Wirtschaft zu vollziehen. Das gemeinsame Ziel ist es, für die nächsten Generationen eine lebenswerte Welt zu erhalten. Damit das gelingt, müssen statt Rohstoffen Sekundärrohstoffe genutzt werden. Dies gilt nicht nur für die organischen Abfälle, sondern auch für Kunststoffe, Verbundstoffe und Bauabfälle. Auch wenn die Uhr laut tickt, können der BAV und seine Partner mit Ideenreichtum, Schnelligkeit in der Umsetzung und dem gemeinsamen Willen, Veränderung zu bewirken, punkten. In den kommenden Folgen unseres Podcast werden wir mit verschiedenen Akteuren sprechen, die uns von ihren Ideen, Projekten und neuen Forschungsergebnissen erzählen, die im Rahmen der :bergischen rohstoffschmiede bereits angestoßen wurden. Wollen Sie mehr erfahren?Alle Informationen über den Bergische Abfallwirtschaftsverband finden Sie auf unseren Webseiten :metabolon und :bergische rohstoffschmiedeHaben Sie Fragen an uns? Wir freuen uns von Ihnen zu hören 02263 805 0 oder zu lesen: E-MailDieses Vorhaben wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.