Zu Beginn des 20. Jahrhunderts zahlt sich Adolf Messers Arbeit als Unternehmer aus: Das Geschäft
hat sich etabliert und ist im Markt gefestigt. Das wichtigste Standbein von Messer ist nach wie vor
die Autogentechnik. Doch um sich von der Konkurrenz abzugrenzen, baut Adolf Messer seine erste
Anlage zur Erzeugung von Sauerstoff direkt auf dem Gelände eines spanischen Kunden. Die Internationalisierung
wird für das Unternehmen immer wichtiger. Aber auch innerhalb Deutschlands hat
sich Messer ausgeweitet, und Adolf Messer überlässt seinem Bruder die Leitung der Geschäfte im
Ruhrgebiet. Doch Adolf Messer wollte mehr und machte sich schließlich auf den Weg nach New
York. Was genau er auf seiner Reise mitnahm und ob sein Geschäft in den USA wirklich klappt,
erfahrt ihr in der vierten Podcast-Folge.
Die in der Folge genannten Informationen basieren auf dem Buch „100 Prozent Messer. Die
Rückkehr des Familienunternehmens. 1898 bis heute“, geschrieben von Jörg Lesczenski
(2019, S. 27-30 Kap. 2.: Adolf Messer. Der Unternehmensgründer und sein Werk), sowie
persönlichen Erfahrungen und Überlieferungen. Außerdem regen Fotos, Grafiken und Texte
zur Spekulation über die Gedanken und Einstellungen historischer Figuren an.
Lore
Aaron Mahnke and Grim & Mild