Mein Weg

Anna Trunk und Ilona Wichmann

Mein Weg – weil Persönlichkeit inspiriert und jede Lebensgeschichte spannend sein kann. Mit unserem Podcast wollen wir Menschen ermutigen, ihren eigenen, für sie passenden Weg zu gehen. Es gibt bei uns zwei Arten von Episoden: Interviews und Themenfolgen. In den Interviews sprechen wir mit vermeintlich „ganz normalen“ Menschen, vor allem Frauen, die uns von ihren Lebensentwürfen, Entscheidungen, Abzweigungen und Herausforderungen im Leben erzählen. Wir möchten zeigen, welche Fülle an Möglichkeiten es gibt, den ganz eigenen Weg zu finden und zu gehen – wie viel Energie, Mut und Kraft das vielleicht auch oft kostet und wie man diese aufbringen kann. Die Idee dazu kam uns, weil wir das Gefühl hatten, dass in den meisten Interviewformaten vor allem die Menschen zu Wort kommen, die sehr erfolgreich sind und oft in Positionen, die es in unserer Gesellschaft selten gibt – und damit auch die Lebensrealität selten ist (z.B. Politiker:innen, Geschäftsführer:innen, Gründer:innen). Oft fällt es schwer, daraus konkret etwas für sich selbst abzuleiten, da der eigene Alltag zu verschieden ist. In den Themenfolgen unterhalten wir beide uns über Themen aus dem Bereich „female empowerment“, über die man aus unserer Sicht in der Gesellschaft noch zu wenig und manchmal vielleicht auch nicht gerne ehrlich spricht. Inhaltlich werden wir dabei auf Standpunkte aus der Literatur und Statistiken eingehen. Aber auch unsere eigenen Erfahrungen werden Thema sein. Als working moms mit Lebens- und Berufserfahrung in unterschiedlichen Bereichen haben wir da die ein oder andere Geschichte auf Lager :) Wir freuen uns auf dein Feedback - gerne direkt unter diesem Podcast oder via LinkedIn. Hier kannst du uns auch gerne kontaktieren, wenn du mehr zu unserem Coachingangebot erfahren möchtest. https://www.linkedin.com/in/anna-trunk/ oder www.annatrunk.de / info@annatrunk.de https://www.linkedin.com/in/ilona-wichmann-5b70ba97/ oder info@ilonawichmann.de Wer wir sind? Ilona Wichmann und Anna Trunk. Ilona lebt mit ihrem Mann und ihren zwei kleinen Söhnen in München, promoviert als studierte Maschinenbauingenieurin derzeit am Lehrstuhl für Mobilität der Universität der Bundeswehr. Anna wohnt mit ihrem Freund und ihrer kleinen Tochter in Berlin, leitet dort eine Abteilung in einem Konzern und hat nebenberuflich zum Thema Resilienz promoviert. Wir beide haben uns im Rahmen einer zweijährigen Ausbildung zum Coach für Persönlichkeitsentwicklung bei Dietz und Partner kennengelernt und während vieler gemeinsamer Spaziergänge die Idee für diesen Podcast entwickelt. Wir hoffen, dass dir unser Format gefällt und freuen uns über Feedback! read less
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„Manchmal ist eben nicht 'ALLES GUT'."
Jan 23 2025
„Manchmal ist eben nicht 'ALLES GUT'."
„Manchmal ist eben nicht "ALLES GUT".“ Im zweiten Teil unseres Gesprächs erklärt Anna uns, was Selbstmitgefühl für sie bedeutet und wie sie es für sich nutzt. Auf dem Weg aus der Depression, hat sie begonnen, sich mehr mit Achtsamkeit, ihren inneren Anteilen und insgesamt wissenschaftlichen Erkenntnissen dazu zu beschäftigen. Sie berichtet auch von der ein oder anderen Krise, die später noch folgten – eine davon die Schwangerschaft und Mutterrolle. Und sind wir ehrlich, damit ist Anna ganz sicher nicht alleine. Das wichtigste dabei: Anerkennen, das es so ist und dass das Leben eben gerade nicht so toll ist. Es ist ein sehr ehrliches Gespräch über ein Thema, das leider nach wie vor tabuisiert und stigmatisiert ist. Deshalb ist es umso wertvoller, dass Anna ihren Weg mit uns teilt und wir sind sehr froh, dass auch wir dadurch einmal mehr die Möglichkeit gewonnen haben, auf solche Themen aufmerksam zu machen – und auch selbst noch einmal viel zu lernen. Danke Anna, für deine Offenheit und dein Vertrauen! Über diesen Podcast: Mit unserem Podcast wollen wir Menschen ermutigen, ihren eigenen, für sie passenden Weg zu gehen. Es gibt bei uns zwei Arten von Episoden: Interviews und Themenfolgen. In den Interviews sprechen wir mit vermeintlich „ganz normalen“ Menschen, vor allem Frauen, die uns von ihren Lebensentwürfen, Entscheidungen, Abzweigungen und Herausforderungen im Leben erzählen. Wir möchten zeigen, welche Fülle an Möglichkeiten es gibt, den ganz eigenen Weg zu finden und zu gehen – wie viel Energie, Mut und Kraft das vielleicht auch oft kostet und wie man diese aufbringen kann. Die Idee dazu kam uns, weil wir das Gefühl hatten, dass in den meisten Interviewformaten vor allem die Menschen zu Wort kommen, die sehr erfolgreich sind und oft in Positionen, die es in unserer Gesellschaft selten gibt. Oft fällt es schwer, daraus konkret etwas für sich selbst abzuleiten, da der eigene Alltag zu verschieden ist. In den Themenfolgen unterhalten wir beide uns über Themen aus dem Bereich „female empowerment“, über die man aus unserer Sicht in der Gesellschaft noch zu wenig und manchmal vielleicht auch nicht gerne ehrlich spricht. Wir freuen uns auf dein Feedback - gerne direkt unter diesem Podcast oder via LinkedIn. Hier kannst du uns auch gerne kontaktieren, wenn du mehr zu unserem Coachingangebot erfahren möchtest. https://www.linkedin.com/in/anna-trunk/ oder www.annatrunk.de / info@annatrunk.de https://www.linkedin.com/in/ilona-wichmann-5b70ba97/ oder info@ilonawichmann.de
„Manchmal ist eben nicht 'ALLES GUT'."
Jan 9 2025
„Manchmal ist eben nicht 'ALLES GUT'."
„Manchmal ist eben nicht "ALLES GUT".“ Anna lebt mit ihren beiden kleinen Kindern und ihrem Mann in München. Nach ihrem Abitur studierte sie Jura – und das war irgendwie schon lange vorher klar. Heute kann sie nicht mehr 100% sagen, warum, aber ihr Bauchgefühl scheint richtig gewesen zu sein, denn sie liebt ihren Beruf. Zunächst startete sie in einer Großkanzlei, wechselte später ins Unternehmen und ist dort heute noch als Juristin tätig. Genau zur Zeit ihres Jobwechsels verfiel sie in eine Depression, die man sicher als schwer bezeichnen kann – ausgelöst durch die Trennung von ihrem damaligen Mann. Anna berichtet uns eindrücklich, ausführlich und ehrlich von dieser Zeit. Sie erzählt uns von ihrem Weg bis hin zu einer Therapie inkl. Medikamentenbehandlung, wie sie es geschafft hat, dennoch im neuen Job zu starten und auch, was sie heut daraus gelernt hat. Wir sprechen über Selbstmitgefühl, für Anna ein wichtiger Schlüssel heraus aus der Depression und auch heute in Zeiten, in denen es mal nicht so rund läuft. Doch darauf gehen wir dann im zweiten Teil nochmal genauer ein und freuen uns, wenn ihr wieder dabei seid. Danke Anna, für deine Offenheit und dein Vertrauen! Über diesen Podcast: Mit unserem Podcast wollen wir Menschen ermutigen, ihren eigenen, für sie passenden Weg zu gehen. Es gibt bei uns zwei Arten von Episoden: Interviews und Themenfolgen. In den Interviews sprechen wir mit vermeintlich „ganz normalen“ Menschen, vor allem Frauen, die uns von ihren Lebensentwürfen, Entscheidungen, Abzweigungen und Herausforderungen im Leben erzählen. Wir möchten zeigen, welche Fülle an Möglichkeiten es gibt, den ganz eigenen Weg zu finden und zu gehen – wie viel Energie, Mut und Kraft das vielleicht auch oft kostet und wie man diese aufbringen kann. Die Idee dazu kam uns, weil wir das Gefühl hatten, dass in den meisten Interviewformaten vor allem die Menschen zu Wort kommen, die sehr erfolgreich sind und oft in Positionen, die es in unserer Gesellschaft selten gibt. Oft fällt es schwer, daraus konkret etwas für sich selbst abzuleiten, da der eigene Alltag zu verschieden ist. In den Themenfolgen unterhalten wir beide uns über Themen aus dem Bereich „female empowerment“, über die man aus unserer Sicht in der Gesellschaft noch zu wenig und manchmal vielleicht auch nicht gerne ehrlich spricht. Wir freuen uns auf dein Feedback - gerne direkt unter diesem Podcast oder via LinkedIn. Hier kannst du uns auch gerne kontaktieren, wenn du mehr zu unserem Coachingangebot erfahren möchtest. https://www.linkedin.com/in/anna-trunk/ oder www.annatrunk.de / info@annatrunk.de https://www.linkedin.com/in/ilona-wichmann-5b70ba97/ oder info@ilonawichmann.de
Frauen unterstützen Frauen - wirklich?
Dec 12 2024
Frauen unterstützen Frauen - wirklich?
Heute gibt es mal wieder eine Themenfolge. Wir widmen uns der Frage, was dran ist am Thema „Stutenbissigkeit“ und „Zickenkrieg“. Soviel sei gesagt: Es gibt einiges an Forschung zu dem Thema, aber es gibt keine Studien, die beweisen, dass das wirklich existiert. Und doch sind es Begriffe, die es in unseren Sprachgebrauch geschafft haben und die wir ab und an sicher alle schon einmal verwendet haben, weil wir der Meinung waren, es entweder erlebt oder beobachtet zu haben. Auch spannend ist, dass es kein männliches Äquivalent für diese Begriffe gibt. Warum ist das so? Und bei allem female empowerment, ist es nicht trotzdem so, dass auch wir als Frauen immer mal wieder wahrnehmen, dass es genau Frauen sind, die uns nicht unterstützen? Und machen das die Männer auch und es fällt nur nicht auf? Diesen Fragen gehen wir nach und freuen uns, wenn ihr zuhört und uns gerne Feedback gebt. Klar ist eines: Es geht nur gemeinsam – nicht nur wir Frauen müssen uns unterstützen, auch die Männer müssen das tun. Denn Gleichberechtigung ist nur möglich, wenn wir alle daran arbeiten. Danke für’s Zuhören, Abonnieren, Teilen, Bewerten! Über diesen Podcast: Mit unserem Podcast wollen wir Menschen ermutigen, ihren eigenen, für sie passenden Weg zu gehen. Es gibt bei uns zwei Arten von Episoden: Interviews und Themenfolgen. In den Interviews sprechen wir mit vermeintlich „ganz normalen“ Menschen, vor allem Frauen, die uns von ihren Lebensentwürfen, Entscheidungen, Abzweigungen und Herausforderungen im Leben erzählen. Wir möchten zeigen, welche Fülle an Möglichkeiten es gibt, den ganz eigenen Weg zu finden und zu gehen – wie viel Energie, Mut und Kraft das vielleicht auch oft kostet und wie man diese aufbringen kann. Die Idee dazu kam uns, weil wir das Gefühl hatten, dass in den meisten Interviewformaten vor allem die Menschen zu Wort kommen, die sehr erfolgreich sind und oft in Positionen, die es in unserer Gesellschaft selten gibt – und damit auch die Lebensrealität selten ist (z.B. Politiker:innen, Geschäftsführer:innen, Gründer:innen). Oft fällt es schwer, daraus konkret etwas für sich selbst abzuleiten, da der eigene Alltag zu verschieden ist. In den Themenfolgen unterhalten wir beide uns über Themen aus dem Bereich „female empowerment“, über die man aus unserer Sicht in der Gesellschaft noch zu wenig und manchmal vielleicht auch nicht gerne ehrlich spricht. Inhaltlich werden wir dabei auf Standpunkte aus der Literatur und Statistiken eingehen. Aber auch unsere eigenen Erfahrungen werden Thema sein. Als working moms mit Lebens- und Berufserfahrung in unterschiedlichen Bereichen haben wir da die ein oder andere Geschichte auf Lager :) Wir freuen uns auf dein Feedback - gerne direkt unter diesem Podcast oder via LinkedIn. Hier kannst du uns auch gerne kontaktieren, wenn du mehr zu unserem Coachingangebot erfahren möchtest. https://www.linkedin.com/in/anna-trunk/ oder www.annatrunk.de / info@annatrunk.de https://www.linkedin.com/in/ilona-wichmann-5b70ba97/ oder info@ilonawichmann.de
"Anpassen? Dafür hab ich zu viel Persönlichkeit!"
Nov 7 2024
"Anpassen? Dafür hab ich zu viel Persönlichkeit!"
"Anpassen? Dafür hab ich zu viel Persönlichkeit!" Im ersten Teil unseres Gesprächs haben wir bereits von Claudias beruflichem Weg von der Bankkauffrau zur selbstständigen Coach, Mentorin und Beraterin gehört und auch von der Herausforderung, vor der sie und ihr Mann im letzten Jahr standen: Er ging in Rente, sie machte sich selbstständig. Wie da Zeit füreinander finden? Sie berichtet uns von ihrer Lösung, dem Workation Modell, dass sie beide miteinander entwickelt haben. So können sie reisen, aber sie kann auch für ihre Kund:innen da sein – und das ihren Ansprüchen entsprechend...denn Claudia will weiterhin liefern und tut das auch. Aber für sie ist das, wie sie uns schon in der ersten Folge berichtet hatte, nichts negatives und nichts was sie stresst, es ist ihre Einstellung und es ist das, was ihr Freude macht. Warum genau und wie sie arbeitet, das erklärt sie uns im Gespräch. Wir sprechen außerdem über ihre Geschäftspartnerin, eine Fotografin, und gemeinsame Zukunftsprojekte, Claudia reflektiert über die „Dips“ ihrer Karriere, die es so klar gar nicht gibt und sie berichtet uns von ihrer Idee, ein Buch zu schreiben. Außerdem erzählt sie uns von ihren Erfahrungen mit Netzwerken, was sie ja schon in jungen Jahren begann, um von Kiel nach München zu gehen – und von ihren Schwierigkeiten mit ihren Eltern, die dadurch entstanden. Wir sprechen mit ihr auch über ihre Erfahrung und Sicht auf das Thema Lebensphasen und Generationen und vor allem auch die Integration dieser in die Arbeitswelt. Und wer weiß, vielleicht wird genau daraus mal ein Buch? Es wäre eines von vielen Themen, zu denen Claudia definitiv etwas zu sagen hat. In diesem zweiten Teil des Gesprächs ist wieder ganz viel drin und wir freuen uns, über Feedback und Kommentare. Claudia, dir nochmals vielen Dank für deine Offenheit und dein Vertrauen!
"Anpassen? Dafür hab ich zu viel Persönlichkeit!"
Oct 24 2024
"Anpassen? Dafür hab ich zu viel Persönlichkeit!"
"Anpassen? Dafür hab ich zu viel Persönlichkeit!" Claudia ist Mitte 50 und eine der strukturiertesten Gästinnen, die wir wahrscheinlich jemals hatten. Sie hat sich mit Hilfe unseres Briefings und der Beispielfragen, die wir immer mitschicken, bereits gut vorbereitet – und doch passiert es auch bei ihr, wie so oft in unseren Gesprächen, dass man thematisch dann doch auch immer nochmal auf neue Aspekte kommt. Aber von vorne: Claudia kommt aus der Nähe von Düsseldorf und hat nach dem Abitur eine „solide Ausbildung“ als Bankkauffrau gemacht, auch weil ihre Eltern das gut fanden. Doch direkt nach der Ausbildung zog sie weg, ganz alleine, mit 21, nach Kiel – und startete dort im Investmentbanking. Diese Zeit hat sie geprägt, auf vielen Ebenen. Alleine ohne Familie und Freunde, die Arbeitszeiten und der Druck im Investmentbanking, und – auch wenn sie das nie aktiv als Nachteil oder als komisch wahrgenommen hat – auch die Tatsache, dass sie als Frau in der Minderheit war. Nach 7,5 Jahren machte sie dann den nächsten Schritt, nach München und startete dort bei den Stadtwerken, wo sie 14 Jahre in verschiedenen (Leitungs-)Funktionen tätig war. Bereits 2010 startete sie nebenberuflich mit Coachingausbildungen, motiviert durch ihren Chef, denn selbst wäre sie wohl erstmal nicht auf diese Idee gekommen. Das gefiel ihr so gut, dass sie sich schon 2013 selbstständig machen wollte, doch ihr damaliger Chef überredete sie, mit ihm zur BayernGas zu kommen, wo sie dann nochmal für 10 Jahre in Führung tätig war – aber sich dennoch schon nebenberuflich als Coach ein Standbein aufbaute und so eine, wie sie sagt, „Portfoliokarriere“ lebte. Claudia ist jemand, die „liefert“, auch wenn es Höhen und Tiefen gab. Wie sie das macht? Durch ihre Struktur und ihre Einstellung – und über eine große Selbstreflexion, die dazu führte, dass sie Positionen auch mal abgelehnt hat. Letztes Jahr, mit 54 sprang sie dann noch einmal in ein neues Leben und machte aus der Portfoliokarriere eine volle Selbstständigkeit. Sie ist Leadership-, Karriere- und Resilienz-Coach. In dieser Rolle begleitet Claudia Transformationen in Firmen, sowie in der Unternehmensentwicklung, viel auch im Bereich Nachhaltigkeit. Im Ehrenamt unterstützt sie seit 10 Jahren Mentees in der persönlichen Entwicklung. Parallel zur Selbstständigkeit hatte sie dann noch eine andere Herausforderung zu lösen: Ihr Mann ging in Rente und sie mussten gemeinsam einen Weg finden, wie sie ihr Business voranbringen kann und aber trotzdem Zeit mit ihm verbringen und der gemeinsamen Reiseleidenschaft nachgehen. Ihre Lösung: Workation. Darüber erzählt sie uns beim nächsten Mal mehr und wir freuen uns, wenn ihr wieder zuhört. Dir Claudia, schon einmal danke für deine Offenheit und dein Vertrauen.
Der weibliche Zyklus - nicht der Rede wert?
Sep 26 2024
Der weibliche Zyklus - nicht der Rede wert?
In der heutigen Themenfolge geht es um den weiblichen Zyklus und wie dieser das Leben einer Frau (bzw. jeder menstruierenden Person) bestimmt, mal mehr, mal weniger. Wir steigen ein mit einer kurzen Erklärung und beleuchten dann Themen wie PMS (prämenstruelse Syndrom), Leistungsfähigkeit und ganz praktische Rahmenbedingungen, wie Kleidung und Schwimmbad. Anna erzählt von ihrer Erfahrung mit einem zyklusorientierten Sportprogramm und zyklusorientierter Ernährung. Wir diskutieren auch die Frage, ob die Ausrede „Hormone“ und „die hat ja ihre Tage“ gerechtfertigt sind und ob es wirklich notwendig ist, Frauen zusätzliche Urlaubs-/Krankheitstage aufgrund der Periode einzuräumen. Kein ganz einfaches Thema, aber eines, das nicht nur menstruierende Personen interessieren sollte – im Gegenteil. Wir freuen uns auf euer Feedback! Über diesen Podcast: Mit unserem Podcast wollen wir Menschen ermutigen, ihren eigenen, für sie passenden Weg zu gehen. Es gibt bei uns zwei Arten von Episoden: Interviews und Themenfolgen. In den Interviews sprechen wir mit vermeintlich „ganz normalen“ Menschen, vor allem Frauen, die uns von ihren Lebensentwürfen, Entscheidungen, Abzweigungen und Herausforderungen im Leben erzählen. Wir möchten zeigen, welche Fülle an Möglichkeiten es gibt, den ganz eigenen Weg zu finden und zu gehen – wie viel Energie, Mut und Kraft das vielleicht auch oft kostet und wie man diese aufbringen kann. Die Idee dazu kam uns, weil wir das Gefühl hatten, dass in den meisten Interviewformaten vor allem die Menschen zu Wort kommen, die sehr erfolgreich sind und oft in Positionen, die es in unserer Gesellschaft selten gibt – und damit auch die Lebensrealität selten ist (z.B. Politiker:innen, Geschäftsführer:innen, Gründer:innen). Oft fällt es schwer, daraus konkret etwas für sich selbst abzuleiten, da der eigene Alltag zu verschieden ist. In den Themenfolgen unterhalten wir beide uns über Themen aus dem Bereich „female empowerment“, über die man aus unserer Sicht in der Gesellschaft noch zu wenig und manchmal vielleicht auch nicht gerne ehrlich spricht. Inhaltlich werden wir dabei auf Standpunkte aus der Literatur und Statistiken eingehen. Aber auch unsere eigenen Erfahrungen werden Thema sein. Als working moms mit Lebens- und Berufserfahrung in unterschiedlichen Bereichen haben wir da die ein oder andere Geschichte auf Lager :) Wir freuen uns auf dein Feedback - gerne direkt unter diesem Podcast oder via LinkedIn. Hier kannst du uns auch gerne kontaktieren, wenn du mehr zu unserem Coachingangebot erfahren möchtest. https://www.linkedin.com/in/anna-trunk/ oder www.annatrunk.de / info@annatrunk.de https://www.linkedin.com/in/ilona-wichmann-5b70ba97/ oder info@ilonawichmann.de
Schwangerschaft: Die unüberwindbare Grenze der Gleichberechtigung?
Aug 22 2024
Schwangerschaft: Die unüberwindbare Grenze der Gleichberechtigung?
Dies ist unsere erste Themenfolge und wir sind gespannt auf euer Feedback. Für den Anfang haben wir uns ein Thema ausgesucht, das uns beide momentan sehr bewegt: Die Unterschiede zwischen Mann und Frau, die sich erst dann zeigen, wenn die Frau schwanger ist – und wenn dann das Kind da ist. Da wir beide gerade (wieder) Mütter geworden sind, erleben wir gerade, dass es rein biologisch nicht möglich ist, eine völlige Gleichberechtigung herzustellen. Das ist nicht wertend gemeint, das ist einfach eine Feststellung. Uns ist aber wichtig, dass für genau diese Erkenntnis mehr Bewusstsein geschaffen wird. Wir reden über den weiblichen Körper und die Veränderungen im Rahmen der Schwangerschaft, der Geburt, des Stillens und der Zeit danach, über körperliche Einschränkungen, die Männer nicht haben, über die Ernährung, aber auch über die emotionalen Veränderungen, die aufgrund der Hormone und der neuen Rolle bei Frauen entstehen. Außerdem geht es um die Unterschiede, die sich im beruflichen Umfeld ergeben und die Möglichkeiten, damit umzugehen. Es geht aber auch um Kosten und natürlich um die Erwartungen „der Gesellschaft“ und wie man mit diesen umgehen kann. Wir sind gespannt, wie euch diese Folge gefällt und freuen uns auf euer Feedback. Über diesen Podcast: Mit unserem Podcast wollen wir Menschen ermutigen, ihren eigenen, für sie passenden Weg zu gehen. Es gibt bei uns zwei Arten von Episoden: Interviews und Themenfolgen. In den Interviews sprechen wir mit vermeintlich „ganz normalen“ Menschen, vor allem Frauen, die uns von ihren Lebensentwürfen, Entscheidungen, Abzweigungen und Herausforderungen im Leben erzählen. Wir möchten zeigen, welche Fülle an Möglichkeiten es gibt, den ganz eigenen Weg zu finden und zu gehen – wie viel Energie, Mut und Kraft das vielleicht auch oft kostet und wie man diese aufbringen kann. Die Idee dazu kam uns, weil wir das Gefühl hatten, dass in den meisten Interviewformaten vor allem die Menschen zu Wort kommen, die sehr erfolgreich sind und oft in Positionen, die es in unserer Gesellschaft selten gibt – und damit auch die Lebensrealität selten ist (z.B. Politiker:innen, Geschäftsführer:innen, Gründer:innen). Oft fällt es schwer, daraus konkret etwas für sich selbst abzuleiten, da der eigene Alltag zu verschieden ist. In den Themenfolgen unterhalten wir beide uns über Themen aus dem Bereich „female empowerment“, über die man aus unserer Sicht in der Gesellschaft noch zu wenig und manchmal vielleicht auch nicht gerne ehrlich spricht. Inhaltlich werden wir dabei auf Standpunkte aus der Literatur und Statistiken eingehen. Aber auch unsere eigenen Erfahrungen werden Thema sein. Als working moms mit Lebens- und Berufserfahrung in unterschiedlichen Bereichen haben wir da die ein oder andere Geschichte auf Lager :) Wir freuen uns auf dein Feedback - gerne direkt unter diesem Podcast oder via LinkedIn. Hier kannst du uns auch gerne kontaktieren, wenn du mehr zu unserem Coachingangebot erfahren möchtest. https://www.linkedin.com/in/anna-trunk/ oder www.annatrunk.de / info@annatrunk.de https://www.linkedin.com/in/ilona-wichmann-5b70ba97/ oder info@ilonawichmann.de
"Das Leben ist wie ein Spiel mit mehreren Leveln."
Jun 20 2024
"Das Leben ist wie ein Spiel mit mehreren Leveln."
"Das Leben ist wie ein Spiel mit mehreren Leveln." Im ersten Teil unseres Gesprächs erzählte uns Bernice von ihrer Jugend auf dem Pferdehof, der seit ca. 650 Jahren in Familienbesitz ist, ihrer Abiturzeit in England, ihrem Gap Year und Studium, und wie sie aufgrund der Krebserkrankung ihrer Mutter entschied, nach Deutschland zurückzukehren. Genau da setzen wir unser Gespräch nun fort und Bernice gibt uns Einblicke in das Jahr, das sie mit ihrer kranken Mutter verbringen durfte und auch, wie sie sich dabei gefühlt hat und damit umgegangen ist. Nach dem Tod ihrer Mutter war für sie klar, dass sie ihren Vater mehr auf dem Pferdehof unterstützen musste. Dennoch verlor sie ihre „Flügel“ nicht und entschied, mit ihrem Mann noch einmal für eine gewisse Zeit nach China zu gehen – denn dass sie den Hof bald ganz würde übernehmen müssen, war absehbar. Dann kam, wie so oft in Bernice‘ Leben, das Schicksal ins Spiel: Im Januar 2020 reiste sie zurück nach Deutschland, eigentlich war nur ein längerer Heimaturlaub geplant, doch dann kam Corona. In dieser Zeit baute auch ihr Vater gesundheitlich ab, bis er schließlich verstarb, und so stellte sich für Bernice die Frage, wie sie mit dem Hof umgehen möchte. Klar war: Er wird nicht verkauft. So suchte sie sich einen Pächter, der sie allerdings gehörig hinterging, sodass sie die Geschäftsbeziehung schlagartig beenden musste...und das, als sie gerade hochschwanger war im heißesten Sommer des Jahres. Was Bernice in dieser Zeit gelernt hat? Hilfe annehmen. Denn nur durch viele Nachbarn und Freunde war es möglich, den Hof in dieser Zeit weiter zu bewirtschaften, die Ställe auszumisten, Wasser für die Tiere zu besorgen. Und das gilt nicht nur für Krisensituationen. Gerade als Mutter betont sie, wie wichtig es ist, ein Netzwerk an Hilfe zu haben, um ihre Tochter in guten Händen zu wissen, wenn entweder mal wieder spontan etwas mit dem Hof ist, oder sie auch einfach mal joggen gehen möchte. Heute ist der Hof wieder verpachtet, in guten Händen, was es Bernice ermöglicht, mit ihrem Mann den Winter in Spanien bei seiner Familie zu verbringen – auch wenn sie ab und an nach Deutschland reist, um nach dem Rechten zu sehen, was sie aber sehr gerne tut. Außerdem genießt sie es gerade sehr, Zeit mit ihrer Tochter verbringen zu können und für sich herauszufinden, wo der nächste Schritt hingehen soll. Das tut sie, indem sie Menschen kennenlernt, sich austauscht, neugierig bleibt. Ihr Rat: Umgib dich mit Menschen, die schon da sind, wo du gerne hinmöchtest. Das Gespräch mit Bernice zeigt uns, wie die Verbindung von Tradition und Entdeckergeist, von Wurzeln und Flügeln, von einer gewissen Leichtigkeit und Urvertrauen gepaart mit Routinen zum Nachdenken und Entscheiden, nicht nur zu einem spannenden und vielfältigen Leben führt, sondern auch zu vielen Erfahrungen und Begegnungen, die immer wieder neue Perspektiven eröffnen – die man dann aber auch ergreifen muss. Es macht Mut zum Ausprobieren, denn man bereut nur die Dinge, die man nicht getan hat. Danke Bernice, für deine Offenheit und dein Vertrauen! Über diesen Podcast: Mit unserem Podcast wollen wir vermeintlich „ganz normalen“ Menschen eine Stimme geben. Denn wir sind der Meinung: Viele Menschen können Vorbild sein und Denkanstöße geben, gerade diejenigen, die an ähnlichen Punkten im Leben stehen wie man oder frau selbst. Wir freuen uns auf dein Feedback. Hier kannst du uns auch gerne kontaktieren, wenn du mehr zu unserem Coachingangebot erfahren möchtest: www.annatrunk.de / info@annatrunk.de info@ilonawichmann.de
"Das Leben ist wie ein Spiel mit mehreren Leveln."
Jun 6 2024
"Das Leben ist wie ein Spiel mit mehreren Leveln."
"Das Leben ist wie ein Spiel mit mehreren Leveln." Wir treffen Bernice zwar, wie die meisten unserer Gäst:innen, virtuell – doch zum ersten Mal sitzt unsere Gegenüber nicht in Deutschland wie wir, sondern im sonnigen Spanien. Dort verbringt sie mit ihrem Mann (Spanier) und ihrer kleinen Tochter den Winter. Wenn man bedenkt, woher Bernice kommt und was ihr vielleicht eigentlich vorgezeichnet war, so ist das fast ein bisschen überraschend: Bernice wuchs auf einem Pferdehof am linken Niederrhein auf, der schon seit knapp 650 Jahren in Familienbesitz ist und von dem klar war, dass sie als einzige Tochter ihrer Eltern ihn auch eines Tages übernehmen würde. Das bedeutete allerdings nicht, dass ihre Eltern ihr nicht ermöglichten, sich auszuprobieren und vor allem die Welt kennenzulernen. Insofern sagt Bernice heute, dass sie in einer für sie sehr passenden Verbindung zwischen Tradition und Entdeckergeist aufwuchs, von Wurzeln und Flügeln, die ihre Eltern ihr mitgaben – wobei gerade die Entdeckerin und Weltenbummlerin in ihr eher von ihrer Mutter geprägt wurde. In der 11. Klasse zog es sie für zwei Jahre nach England, wo sie das internationale Abitur machte – in einem klar strukturierten Umfeld, mit festen Essens-, Lern-, Sport- und Kreativzeiten. Aufgrund des Schulsystems war sie so ein Jahr früher fertig als ihre deutschen Freunde und nutzte dieses, um nach Mexiko zu gehen. Dort erfüllte sie sich einen Traum und lernte Spanisch – aber auch viele spannende Menschen kennen. Das ist etwas, was sich durch ihr Leben zieht: In der Beziehung mit anderen Menschen erfahren, lernen, und für sich die nächsten Schritte ableiten. Wobei ableiten sehr geplant klingt, und genau so ist es bei Bernice nicht. Sie lässt sich viel von ihrer Intuition leiten, hat ein tiefes Urvertrauen und für sich einige Möglichkeiten entwickelt, in sich hineinzuhorchen und dann auch Entscheidungen für den nächsten Schritt zu treffen. Sie studierte dann zunächst Journalismus, anschließend machte sie aber noch einen Master in „Internationale Beziehungen“ (auch das wieder in London). Das ebnete ihr den Weg für eine Anstellung bei der UN in Bonn – denn da ihre Mutter zum zweiten Mal an Krebs erkrankte und die Ärzte ihr noch maximal ein Jahr Lebenserwartung prognostizierten, war für Bernice klar, dass sie nun zurück nach Hause möchte und diese Zeit mit ihrer Mutter auch nutzen. Wie sie diese Zeit erlebt hat, welche Strategien sie für sich entwickelt hat, damit – aber auch mit dem einige Jahre später folgenden Tod ihres Vaters – umzugehen, was aus dem Hof geworden ist und wie es ihr heute gelingt, ihre Wurzeln und ihre Flügel zu verbinden, das erzählt uns Bernice im 2. Teil unseres Gesprächs. Wir freuen uns, wenn ihr auch dann wieder zuhört und bedanken uns an dieser Stelle für’s Abonnieren und Teilen. Bei Bernice möchten wir uns bedanken für deine Offenheit und dein Vertrauen! Über diesen Podcast: Mit unserem Podcast wollen wir vermeintlich „ganz normalen“ Menschen eine Stimme geben. Denn wir sind der Meinung: Viele Menschen können Vorbild sein und Denkanstöße geben, gerade diejenigen, die an ähnlichen Punkten im Leben stehen wie man oder frau selbst. Wir freuen uns auf dein Feedback. Hier kannst du uns auch gerne kontaktieren, wenn du mehr zu unserem Coachingangebot erfahren möchtest. www.annatrunk.de / info@annatrunk.de info@ilonawichmann.de
"Ich arbeite was ich will, wann ich will und wo ich will!"
May 16 2024
"Ich arbeite was ich will, wann ich will und wo ich will!"
„Ich arbeite, was ich will, wann ich will und wo ich will!“ Yvonne sagt von sich, dass sie echt einen langweiligen Lebenslauf hat. Aufgewachsen auf dem Dorf, Schule, Abi, später ein BWL-Studium und dann der Berufseinstieg im Marketing. Außerdem nicht zu vergessen: Viel feiern und mit Freunden zusammen sein. Doch Yvonnes Leben ist alles andere als langweilig: Denn es gab da noch so etwas wie ein Parallelleben seit sie 15 ist. Damals kam sie über eine Freundin – wie ganz genau, das weiß sie heute selbst nicht mehr – immer mehr mit dem Thema Psychologie, aber auch angrenzenden Gedanken wie Buddhismus, Ayurveda, Glaubenssätzen und mit dem inneren Kind, in Berührung. Es gab zwar Internet, allerdings kein Vergleich zu heute. Aber es gab Bücher und es gab andere Menschen, meist Frauen, meist auch viel älter als ihre Freundin und sie, die ihr viel beibrachten, Fragen beantworteten und mit denen die beiden viel Zeit verbrachten. Schon in so jungen Jahren reflektierten und diskutierten die beiden über sich und über das Gelernte. In ihrem Freundeskreis erzählten sie eher nichts davon, da stand weiterhin feiern und Spaß haben im Vordergrund und sie wollten auch nicht in die Esoterikecke abgeschoben werden. Das Feiern war ein Grund, weshalb die Abinote für ein Psychologiestudium nicht gereicht hätte. Doch auch, weil sie dachte, dass man dann automatisch Therapeutin werden muss, entschied sich Yvonne für BWL und stieg später im Marketing ein. Für sie die perfekte Verbindung von Kreativität und Psychologie. Heute arbeitet sie im Recruiting und Marketing. Das bedeutete aber nicht, dass sie ihr Parallelleben aufgab. Yvonne ist heute Yogalehrerin und Coach für Persönlichkeitsentwicklung, sowie Psychologische Beraterin. Im „Hauptberuf“, oder wie sie es sagen würde „langweiligen Teil des Lebenslaufs“ ist sie glücklich in einem Unternehmen, in dem ihre Meinung gehört, ihre Expertise anerkannt wird und sie arbeiten kann „wann sie will und wo sie will“. Denn auch das ist ihr wichtig, in 10 Tagen fliegt sie zum Beispiel für zwei Monate nach Indien und arbeitet von dort. Der Weg dorthin war dennoch nicht einfach. Denn obwohl Yvonne schon so früh und auch bald so viel über ihr Inneres und auch allgemeine psychologische Zusammenhänge wusste, so schützte es sie nicht vor einer Erfahrung, mit der sie nicht gerechnet hätte: Yvonne hatte ein Burnout. Eindrücklich berichtet sie uns von dieser Zeit, von dem Moment, in dem sie es für sich erkannte, und von ihrem persönlichen Weg heraus. Sie erzählt auch, dass es diese Wochenenden heute noch ab und zu gibt, an denen sie einfach nicht von der Couch hochkommt und nur Serien schaut – dass das aber auch einfach völlig normal sein kann. Yvonne zeigt uns, wie es gelingen kann, die eigenen Leidenschaften so zu kombinieren, dass wir unseren eigenen ganz persönlichen Weg finden, der zu uns passt und uns glücklich macht. Was ein Vision Board damit zu tun hat und dass es leider nicht reicht, sich das nur an die Wand zu hängen, das erfahrt ihr ebenfalls in unserem Gespräch. Danke Yvonne, für deine Offenheit und dein Vertrauen! Wir freuen uns auf dein Feedback - gerne direkt unter diesem Podcast oder via LinkedIn. Hier kannst du uns auch gerne kontaktieren, wenn du mehr zu unserem Coachingangebot erfahren möchtest. https://www.linkedin.com/in/anna-trunk/ oder www.annatrunk.de / info@annatrunk.de https://www.linkedin.com/in/ilona-wichmann-5b70ba97/ oder info@ilonawichmann.de
„Es geht nicht nur darum, zu erkennen, wer ich bin – sondern das auch zuzulassen.“
Apr 18 2024
„Es geht nicht nur darum, zu erkennen, wer ich bin – sondern das auch zuzulassen.“
„Es geht nicht nur darum, zu erkennen, wer ich bin – sondern das auch zuzulassen.“ Im ersten Teil unseres Gesprächs hatte Melanie uns von ihrem Aufwachsen in zwei Welten berichtet und wie sie sich mit ca. 14/15 aktiv für eine der beiden entschieden hat – und was dies nach Jahrzehnten im erfolgreichen Berufsleben auslöste. Melanie rutschte in ein Burnout, dessen Anzeichen sie lange nicht wahrhaben wollte. Irgendwann streikte ihr Körper so sehr, dass es nicht mehr anders ging. So musste sie es sich eingestehen und es begann ein langer und lehrreicher Weg, mit vielen Impulsen, Erfahrungen und auch Umwegen, der sich aber rückblickend mehr als gelohnt hat. Melanie realisierte Schritt für Schritt, dass sie die Welt der Kreativität, der Individualität und auch vor allem ihre Intuition wieder mehr in ihr Leben lassen musste und durfte. Und nicht nur das: Sie probierte auch Schritt für Schritt aus, wie ihr das am besten gelingt. Ein wichtiger Aspekt dabei war für sie eine Meditation, in der man sich mit seinem zukünftigen ICH verbindet. So esoterisch das auch klingt, und auch für Melanie war es zunächst etwas komisch, so hat es ihr doch die Augen geöffnet und sie dorthin gebracht, wo sie heute ist: in die Selbstständigkeit. Sie hat ein Buch geschrieben, einen eigenen Podcast, arbeitet gerade an einer eigenen Performance (Links siehe unten). Ihr Thema: Individualität. Man sieht Melanie an, dass sie nun da angekommen ist, wo es für sie gerade gut ist. Sie trägt eine große Dankbarkeit in sich für all das, was ihr im Leben mitgegeben wurde, was sie erleben und auch durchleben musste. Sie hat gelernt, daraus für sich den besten Weg zu finden und den Mut, diesen auch zu gehen. Melanie ist ein Vorbild in Intuition, zu sich stehen, und auch offen mit den eigenen Ängsten und Unsicherheiten umzugehen. Danke Melanie, für deine Offenheit und dein Vertrauen! Hier findet ihr die Links zu Melanies Buch, Podcast, Instagramprofil und Website: https://www.amazon.de/Lebe-unverf%C3%A4lscht-ungesch%C3%B6nt-Geschichte-Individualit%C3%A4t/dp/B0CJBCFW4L/ref=mp_s_a_1_1?crid=37SQTOFGZTRUC&keywords=leben+unverf%C3%A4lscht&qid=1706616850&sprefix=%2Caps%2C139&sr=8-1 https://melaniemoebus.com/ https://open.spotify.com/show/71sL2t8oXOF40wp1hG5pbC?si=XoEBISCXRby96KSvB747lQ https://www.instagram.com/melanie_moebus?igsh=YzVkODRmOTdmMw== Über diesen Podcast: Mit unserem Podcast wollen wir vermeintlich „ganz normalen“ Menschen eine Stimme geben. Denn wir sind der Meinung: Viele Menschen können Vorbild sein und Denkanstöße geben, gerade diejenigen, die an ähnlichen Punkten im Leben stehen wie man oder frau selbst. Wir freuen uns auf dein Feedback - gerne direkt unter diesem Podcast oder via LinkedIn. Hier kannst du uns auch gerne kontaktieren, wenn du mehr zu unserem Coachingangebot erfahren möchtest. https://www.linkedin.com/in/anna-trunk/ oder www.annatrunk.de / info@annatrunk.de https://www.linkedin.com/in/ilona-wichmann-5b70ba97/ oder info@ilonawichmann.de
„Es geht nicht nur darum, zu erkennen, wer ich bin – sondern das auch zuzulassen.“
Apr 4 2024
„Es geht nicht nur darum, zu erkennen, wer ich bin – sondern das auch zuzulassen.“
„Es geht nicht nur darum, zu erkennen, wer ich bin – sondern das auch zuzulassen.“ Wir treffen Melanie in ihrem begehbaren Kleiderschrank, denn da ist die beste Akustik in ihrer Wohnung. Dass sie eines Tages aber mal so einen Kleiderschrank haben würde, das war nicht immer in ihrem Leben klar. Melanie ist in zwei Welten groß geworden: Als Kind einer Mutter, die an Schizophrenie erkrankt war, und deren Eltern sich früh getrennt haben, wuchs sie in einer Plattenbausiedlung im Frankfurt Brennpunkt auf. Dort konnte sie ihre Kreativität leben, war aber auch oft auf sich alleine gestellt und in einem gewissen Sinne auch schutzlos – denn ihre Mutter und sie lebten in diesem Umfeld Tür an Tür mit Gewalt und Drogen. Mit ca. 3 Jahren begann für Melanie ihr Leben in der zweiten Welt, denn ab sofort ging sie Sonntagabend zu ihren Großeltern, um dort die Woche zu verbringen, da ihre Mutter arbeiten ging. Dort wuchs sie sehr behütet auf, im besten Stadtteil Frankfurts, bei zwei Akademikern, die Wert auf Leistung und Hausaufgaben legten, „damit aus mir mal was wird.“ Sie lebte von nun an also zwischen Freiheit und Anpassung, Kreativität und Leistungsdruck. Sie berichtet uns von diesem Spannungsfeld und wie sie schon als Kind ihre Strategien gefunden hat, um damit umzugehen. Mitten in der Pubertät traf sie dann eine prägende und für dieses Alter sehr untypische Entscheidung: Sie wählte die Anpassung und den Leistungsdruck, zog mit ihren Großeltern weg aus Frankfurt und fokussierte sich voll auf die Schule. Mit ihrer Mutter hatte sie dadurch noch weniger Kontakt und wollte das auch erst einmal nicht. Auslöser dafür war ein Erlebnis in ihrem Freundeskreis, bei dem sie kurz davor war „abzurutschen“ und sich – mutig in diesem Alter – entschied, dass sie nun nicht dazugehören wollte, sondern dass ihr Leben anders verlaufen solle. Daraus resultierte ein sehr gutes Abitur, ein gutes Wirtschaftswissenschaftsstudium und zunächst eine Bilderbuchkarriere in der Wirtschaft. Doch schleichend über die Zeit und viele Jahre zeigte ihr ihr Körper, dass irgendwas in ihrem Leben nicht so richtig stimmte. Sie wollte es lange nicht hören, nicht sehen – bis es nicht mehr ging und sie ein Burnout bekam. Wie Melanie damit umgegangen ist, was sie aus dieser Zeit gelernt hat und wie sie es heute schafft, ihre Individualität zu leben und beide Welten zuzulassen, erzählt sie uns in der nächsten Folge. Auch diesmal haben wir uns entschieden, das Gespräch in zwei Teilen auszuspielen, denn es ist intensiv und voller Impulse. Vielen Dank, Melanie, für deine Offenheit und dein Vertrauen! Wir freuen uns, wenn ihr auch beim 2. Teil wieder zuhört und bis dahin gerne den Podcast abonniert, teilt und bewertet. Außerdem findet ihr hier die Links zu Melanies Buch, Podcast, Instagramprofil und Website: https://www.amazon.de/Lebe-unverf%C3%A4lscht-ungesch%C3%B6nt-Geschichte-Individualit%C3%A4t/dp/B0CJBCFW4L/ref=mp_s_a_1_1?crid=37SQTOFGZTRUC&keywords=leben+unverf%C3%A4lscht&qid=1706616850&sprefix=%2Caps%2C139&sr=8-1 https://melaniemoebus.com/ https://open.spotify.com/show/71sL2t8oXOF40wp1hG5pbC?si=XoEBISCXRby96KSvB747lQ https://www.instagram.com/melanie_moebus?igsh=YzVkODRmOTdmMw== Über diesen Podcast: Mit unserem Podcast wollen wir vermeintlich „ganz normalen“ Menschen eine Stimme geben. Denn wir sind der Meinung: Viele Menschen können Vorbild sein und Denkanstöße geben, gerade diejenigen, die an ähnlichen Punkten im Leben stehen wie man oder frau selbst. Wir freuen uns auf dein Feedback - gerne direkt unter diesem Podcast oder via LinkedIn. Hier kannst du uns auch gerne kontaktieren, wenn du mehr zu unserem Coachingangebot erfahren möchtest. https://www.linkedin.com/in/anna-trunk/ oder www.annatrunk.de / info@annatrunk.de https://www.linkedin.com/in/ilona-wichmann-5b70ba97/ oder info@ilonawichmann.de
"Ich gestalte meinen eigenen Weg und folge dabei meiner inneren Stimme."
Mar 7 2024
"Ich gestalte meinen eigenen Weg und folge dabei meiner inneren Stimme."
"Ich gestalte meinen eigenen Weg und folge dabei meiner inneren Stimme." Kathrin genießt es, auf dem Land zu wohnen. Sie wohnt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern, heute 5 und 7, in der Nähe von Würzburg. Dort ist sie auch aufgewachsen ist und seit knapp 20 Jahren beim größten Arbeitgeber der Region angestellt, bei dem auch viele ihrer Familienmitglieder schon immer gearbeitet haben und heute noch arbeiten. Klingt unspektakulär und es ist es aber so gar nicht: Kathrin startete ihre berufliche Karriere mit einer kaufmännischen Ausbildung nach dem Realschulabschluss, merkte aber bald, dass dies für sie nur der Anfang sein konnte. Es begann ein spannender Weg, auf dem sich eines durchzieht – Kathrin liebt es zu lernen und sich immer wieder weiterzuentwickeln. Gleichzeitig ist sie aber auch ein Sicherheitsmensch, wie sie sagt. Im Gespräch erzählt sie uns, wie sie diese beiden Pole in ihrem Leben bisher auf die verschiedensten Arten miteinander verbinden konnte. Oft hieß und heißt das aber auch, dass sie viel Zeit und Energie investieren musste. So zum Beispiel während ihres vierjährigen Fernstudiums, das sie nebenberuflich zu einem Vollzeitjob absolvierte, nach dem sie aber dann von ihrem Sekretariatsjob in die Logistik wechselte. Später machte sie außerdem nebenbei eine Ausbildung zum Agile Master, einer speziellen Art von Scrum Master bei ihrem Arbeitgeber, und bekam die Möglichkeit, zu einem gewissen Teil ihrer Arbeitszeit in dieser Rolle auch Teams zu begleiten. Zeit und Energie muss sie nicht zuletzt auch als Mutter von zwei Jungs investieren, die schon im 5. Monat Elternzeit merkte, dass sie für das reine Mutterdasein nicht gemacht war und dringend wieder zurück in den Job muss – das wurde von Ihrem Umfeld mit einer Mischung aus Skepsis und Bewunderung aufgenommen. Kathrin erzählt uns ehrlich und offen von diesen Herausforderungen, auch wie sie es schafft, für sich immer wieder Energiequellen zu finden und aufzutanken...vor allem durch die Dinge, die sie tut und für die sie sich eingesetzt hat, sie zu erreichen. Besonders beeindruckend ist aber ihre Zeit im „Dazwischen“, was noch gar nicht so lange her ist. „Dazwischen“, das ist eine Zeit, in der man noch nicht so recht weiß, wie es weitergeht, man weiß nur, dass sich etwas ändern muss. Bei Kathrin kam der Moment, als sie gebeten wurde, wieder Vollzeit in die Logistik zu gehen und die Agile Master Rolle aufzugeben. Sie wusste für sich, dass das nicht geht. Während eines ihrer Coachingmodule kristallisierte sich dann eine für sie radikale, aber, wie sie heute sagt, die beste Lösung heraus: Sie ging in Elternzeit. Was sie vor ein paar Jahren unbedingt ändern wollte und nicht mehr ausgehalten hatte, versuchte sie nun zu nutzen, um für sich Klarheit zu gewinnen. Sie beschreibt uns eindringlich, dass das nicht immer nur einfach war, aber es hat sich ausgezahlt – heute arbeitet Kathrin Vollzeit als Agile Coach und sagt, dass gerade alles einfach nur so passt, wie es ist. Kathrin zeigt uns, dass es immer einen Weg gibt, man muss nur für sich einstehen und sich die Zeit nehmen, um herauszufinden, was das richtige ist. Danke Kathrin, für deine Offenheit und dein Vertrauen! Wir freuen uns auf dein Feedback - gerne direkt unter diesem Podcast oder via LinkedIn. Hier kannst du uns auch gerne kontaktieren, wenn du mehr zu unserem Coachingangebot erfahren möchtest. https://www.linkedin.com/in/anna-trunk/ oder www.annatrunk.de / info@annatrunk.de https://www.linkedin.com/in/ilona-wichmann-5b70ba97/ oder info@ilonawichmann.de
“Man hat immer viele Möglichkeiten im Leben.“
Feb 1 2024
“Man hat immer viele Möglichkeiten im Leben.“
“Man hat immer viele Möglichkeiten im Leben.“ Bernadette kommt aus der Musik, der Ingenieurswelt, der Psychologie bzw. heute Coaching und dem Segeln. Eine Vielfalt an Leidenschaften, die einen Vorgeschmack auf das gibt, worum es in unserem Gespräch geht: Um die Frage, wie es gelingen kann, viele Herzensthemen zu integrieren und leben zu dürfen. Einfach ist das nicht. Für Bernadette zeigte sich das zum ersten Mal, als sie sich entscheiden musste, was sie studieren will. Als gute Abiturientin hatte sie viele Möglichkeiten, aber es klappte erst im zweiten Anlauf: Nachdem sie ein rein technisches Studium in München abgebrochen hat, ging sie nach Graz und wurde Elektrotechnik Toningenieurin. Anschließend startete sie bei BMW im Sounddesign für Abgasanlagen. Doch trotz der Tatsache, dass dies nach einer erfolgreichen Karriere klingt, auch weil sie die erste in ihrer Familie war, die studiert hatte, und sie „die geilsten Karren“ in der Tiefgarage stehen hatte, merkte sie zunehmend, dass da etwas fehlte, dass es irgendwie für sie so nicht stimmig war. So begann Bernadette, die Vorteile eines Großkonzerns zu nutzen: Sie vernetzte sich mit anderen Abteilungen, suchte Einblicke in andere Aufgaben und Jobs. Parallel dazu traf sie eine „krasse Entscheidung“, auch zum ersten Mal vielleicht eine unvernünftige: Ihr Partner und sie erfüllten sich einen Traum und überquerten im eigenen Segelboot den Atlantik, um Weihnachten in der Karibik zu verbringen. Bernadette berichtet uns von einem ganz besonderen Moment nachts auf See, in dem sie verstand, was ihr wichtig ist und was sie machen will. Auf der Hinfahrt komponierte sie außerdem ein Filmmusikalbum, auf der Rückfahrt, wieder über den Atlantik, drehte sie einen Film über Werte im Team. Außerdem machte sie eine Coachingausbildung. So gelang es ihr, nun auch die Musik und die Psychologie wieder stärker in ihr Leben zu integrieren. Zurück bei BMW wurde es dann aber noch einmal schwierig und sie musste sich wieder im Durchbeißen und Aushalten üben: Denn es dauerte etwas, bis sie aus der Ingenieurswelt herauskommen und den Schritt zum Agile Coach machen konnte. Was ihr dabei schlussendlich half: Ihr Netzwerk und der Film, den sie im Unternehmen verbreitete und auch in verschiedenen Vorträgen präsentierte. Heute sagt Bernadette, dass gerade alles passt, das sieht und hört man ihr an - und das hat sie sich auch verdient. Toller Job und Zeit für Komponieren und Coaching…und gerade kommt sie vom Segeln in Spanien. Bernadette zeigt uns, dass wir immer viele Möglichkeiten im Leben haben, wir müssen uns aber trauen, sie zu nutzen und die richtige individuelle Balance zwischen Aushalten und unvernünftig sein finden. Denn das eine ist dann die Chance für das andere. Danke, Bernadette, für deine Offenheit und dein Vertrauen! Hier der Link zum Film, den Bernadette gedreht hat: https://www.youtube.com/watch?v=_ofuoJJUZHo Wer mehr über Bernadette wissen möchte, findet ihre Website hier: https://bernifox.com Wir freuen uns auf dein Feedback - gerne direkt unter diesem Podcast oder via LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/anna-trunk/ oder www.annatrunk.de https://www.linkedin.com/in/ilona-wichmann-5b70ba97/
„Es gibt kein Nein, es gibt immer noch einen Weg!“
Nov 30 2023
„Es gibt kein Nein, es gibt immer noch einen Weg!“
„Es gibt kein Nein, es gibt immer noch einen Weg!“ Lea liebt den Motorsport – schon seit sie ein Kind ist. Woher das kommt? Ihr Vater, selbst ein Ingenieur, hat sie bereits als Kind mit Technik, dem Rennsport und allem, was dazugehört, vertraut gemacht. So entschied sich Lea, die übrigens auch seit sie ein kleines Mädchen ist Ballett tanzt, Maschinenbau am KIT zu studieren und dort auch aktiv im Formula Student Team mitzuwirken. Sie war damals die erste Frau im Motorteam. Ihre Begeisterung brachte sie nach dem Studium zu Audi, wo sie im Motorsportbereich promovierte. Nach einigen Jahren in der Produktstrategie und Baureihe, ist sie nun zurück in der technischen Entwicklung, damit auch wieder näher am Produkt und der Technik. Hier hat sie vor einem halben Jahr ihre erste Teamführung übernommen. Lea erzählt uns, wie es für sie war, oft die einzige oder sogar erste Frau zu sein – oder zumindest in der Minderheit. Wie sie damit umgegangen ist und heute noch umgeht. Ihr Rezept: Sie selbst bleiben, sich nicht verstellen – aber auch keine Sonderrolle einnehmen, sondern ganz normaler Teil des Teams sein. Ein weiterer Aspekt ist ihr außerdem wichtig: Sich in die anderen hineinversetzen. Denn warum soll es nur für die einzige Frau schwierig sein, es ist ja oft auch für die Männer eine neue Situation. Diese Einstellung versucht sie auch selbst als Vorbild weiterzugeben, unter anderem durch ihr ehrenamtliches Engagement im Femtech Alumnae e.V., in dem sie auch mal einige Jahre im Vorstand war. Zudem ist sie als Mentorin für junge Frauen in der Technik aktiv. Denn aus ihrer eigenen Erfahrung weiß sie: Nur wenn man weiß, was es an Möglichkeiten gibt, kann man auch die für sich beste Entscheidung treffen. Lea ist ein positiver Mensch, die immer versucht, die Möglichkeiten zu sehen, auch wenn sich mal eine Tür schließt. Konkret erlebt hat sie das direkt nach dem Studium, als während ihrer Promotion bei Audi Motorsport der Bereich massiv verkleinert und das Hauptprojekt abgesagt wurde. Sie erzählt uns eindrücklich von der Stimmung, der Herausforderung und den Gesprächen, die im Kollegenkreis dadurch entstanden, aber auch was es für sie am Ende Gutes gebracht hat. Danke für dein Engagement, liebe Lea, und für deine Offenheit und dein Vertrauen! Über diesen Podcast: Mit unserem Podcast wollen wir vermeintlich „ganz normalen“ Menschen eine Stimme geben. Denn viele Menschen haben spannende Wege in ihrem Leben beschritten, Entscheidungen für Abzweigungen getroffen, Herausforderungen bewältigt - und genau das in ihrem Leben auch noch vor sich, oder sind sogar gerade mittendrin. Die Idee zu diesem Podcast kam uns, weil wir das Gefühl hatten, dass in den meisten Interviewformaten vor allem die Menschen zu Wort kommen, die sehr erfolgreich sind und oft in Positionen, die es in unserer Gesellschaft selten gibt – und damit auch die Lebensrealität selten ist (z.B. Politiker:innen, Geschäftsführer:innen, Gründer:innen). Oft fällt es schwer, daraus konkret etwas für sich selbst abzuleiten, da der eigene Alltag zu verschieden ist. Und doch sind gerade Vorbilder (oder neudeutsch: Role Models) so wichtig für die persönliche Entwicklung und (nochmal neudeutsch) self empowerment. Wir sind der Meinung: Viele Menschen können Vorbild sein und Denkanstöße geben, gerade diejenigen, die an ähnlichen Punkten im Leben stehen wie man oder frau selbst. Wir freuen uns auf dein Feedback - gerne direkt unter diesem Podcast oder via LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/anna-trunk/ oder www.annatrunk.de https://www.linkedin.com/in/ilona-wichmann-5b70ba97/
"Wenn jemand sagt, das kannst du nicht, dann mach ich es erst Recht!"
Nov 16 2023
"Wenn jemand sagt, das kannst du nicht, dann mach ich es erst Recht!"
"Wenn jemand sagt, das kannst du nicht, dann mach ich es erst Recht!" In der letzten Folge vor zwei Wochen erzählte uns Franzi ihren Weg nach China. Nach ihrer Assistenzzeit, entschied sich für eine Aufgabe im Produktmanagement. Leider musste sie feststellen, dass das nicht ganz ihrem Anspruch an Schnelligkeit, Kreativität und Abwechslung entsprach. Wieder kam das Bauchgefühl und kurz vor Corona traf sie einen Kollegen in der Kantine, der ihr von einem neuen Projekt in Deutschland berichtete, dem Aufbau von Volkswagens Softwaretochter, heute CARIAD. Es klang spannend, sie sagte lose zu und dann ging alles ganz schnell, denn aufgrund des Lockdowns in Peking und der anstehenden Corona-Restriktionen weltweit, musste sie über Nacht packen und ausreisen, konnte sich nie richtig verabschieden – und Ankommen in Deutschland war auch schwer. Sie stürzte sich in die Arbeit, denn alles musste neu aufgebaut werden. Dennoch vermisste sie den echten Kontakt zu Menschen und merkte, wie ihre Energie zunehmend schwand. Nach knapp zwei Jahren Aufbau des Recruitings bei CARIAD traf sie dann eine Entscheidung, die ihr nicht leicht viel, die nicht zu ihr passte, die aber die beste ihres Lebens war: Sie ging für 6 Monate in ein Sabbatical. Franzi beschreibt eindrücklich ihre Gedanken, ihre Ängste, ihr Hadern, bis sie diese Entscheidung wirklich traf und dann auch umsetzte. Auch den Druck, den sie spürte, dass sie sich nun selbst finden, ein neuer Mensch werden und am besten ein Start-up gründen müsse. Sie tat all das nicht. Eine wichtige Stütze bei all dem sind ihre Eltern. Denn obwohl ihr Vater kurz vor ihrer Abreise schwer krank war, entschieden sie gemeinsam, dass dies nicht bedeuten konnte, dass sie ihr Leben zurückstellt. Und das betrifft auch ihren nächsten Schritt. Denn Franzi wird Ende des Jahres wieder nach China gehen, damit auch ein Stück nach Hause kommen, wie sie sagt. Das Gespräch mit Franzi ist voller Learnings und Selbstreflexion. Sie erklärt uns, was Bauchgefühl ist und wie Kopf und Bauch manchmal miteinander ringen. Offen spricht sie über die Beziehung zu ihren Eltern und ihr Verantwortungsgefühl als Einzelkind, aber auch darüber, dass auch der Wunsch nach einer eigenen Familie zwar in ihr ist, aber der richtige war bisher nicht dabei. Sie sieht aber auch das, wie bisher alles in ihrem Leben, nicht zu eng, will weiter neue Erfahrungen sammeln, neues lernen – und wer weiß, ob ihr dann nicht auch irgendwo auf dieser Welt der richtige über den Weg läuft. Durch ihre Offenheit und Neugier steht dem jedenfalls nichts im Wege. Danke Franzi, für deine Offenheit und dein Vertrauen! Wir freuen uns auf dein Feedback - gerne direkt unter diesem Podcast oder via LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/anna-trunk/ oder www.annatrunk.de https://www.linkedin.com/in/ilona-wichmann-5b70ba97/ Über diesen Podcast: Mit unserem Podcast wollen wir vermeintlich „ganz normalen“ Menschen eine Stimme geben. Denn viele Menschen haben spannende Wege in ihrem Leben beschritten, Entscheidungen für Abzweigungen getroffen, Herausforderungen bewältigt - und genau das in ihrem Leben auch noch vor sich, oder sind sogar gerade mittendrin. Die Idee zu diesem Podcast kam uns, weil wir das Gefühl hatten, dass in den meisten Interviewformaten vor allem die Menschen zu Wort kommen, die sehr erfolgreich sind und oft in Positionen, die es in unserer Gesellschaft selten gibt – und damit auch die Lebensrealität selten ist (z.B. Politiker:innen, Geschäftsführer:innen, Gründer:innen). Oft fällt es schwer, daraus konkret etwas für sich selbst abzuleiten, da der eigene Alltag zu verschieden ist. Und doch sind gerade Vorbilder (oder neudeutsch: Role Models) so wichtig für die persönliche Entwicklung und (nochmal neudeutsch) self empowerment. Wir sind der Meinung: Viele Menschen können Vorbild sein und Denkanstöße geben, gerade diejenigen, die an ähnlichen Punkten im Leben stehen wie man oder frau selbst.
"Wenn jemand sagt, das kannst du nicht, dann mach ich es erst Recht!"
Nov 2 2023
"Wenn jemand sagt, das kannst du nicht, dann mach ich es erst Recht!"
"Wenn jemand sagt, das kannst du nicht, dann mach ich es erst Recht!" Franzi kann die Frage, wo sie herkommt nicht wirklich beantworten. Geboren in München, ist sie mit ihren Eltern oft umgezogen und hat an vielen Orten in Deutschland ihre Kindheit verbracht. Als Schlüsselerlebnis beschreibt sie ihre Entscheidung, statt mit allen anderen zur Abireise nach Malle zu fliegen, ein Angebot ihrer Eltern anzunehmen und für 6 Wochen Freunde der Familie in Hongkong zu besuchen. So zog sie nach ihrer Rückkehr nach Würzburg und studierte dort, nicht ganz zur Freude ihrer Eltern, ein „Orchideenfach“: Modern China. Auch wenn das nicht immer einfach war, so blieb sie dran, kämpfte sich durch, lernte die Sprache und entschied nach dem Studium direkt nach China zu gehen, um dort einen Job zu suchen. Mit einem Koffer ging sie nach Shanghai und sollte erst 10 Jahre später zurückkehren. Ihre erste Station war nach einigen Wochen Bewerbung ein chinesisches Staatsunternehmen in Hunan. Alle rieten ihr damals ab, dieses Angebot anzunehmen, deshalb machte sie es erst recht. Nach 3 Jahren war aber auch hier die Zeit gekommen, dass es wieder kribbelte und sie etwas neues brauchte. Da ihr dies bei ihrem damaligen Arbeitgeber nicht ermöglicht wurde, bereitete sie also einen Umzug nach Deutschland vor, den sie auch zunächst antrat – um dann ein Jobangebot von Volkswagen in China zu erhalten und quasi auf halbem Weg umzudrehen. In der internen Kommunikation eines Produktionswerks war ihr dort zwar schnell langweilig, aber sie suchte sich ihre Aufgaben und so wurde sie die Moderatorin eines großen Events. Als die Werkleitung sie anschließend fragte, ob und was sie denn gerne anderes machen würde, sagte sie unvorbereitet und irgendwie doch vorbereitet, dass sie gerne deren Assistenz werden würde. So folgte ein weiterer Umzug und ein neues spannendes Aufgabenfeld. Doch wieder nicht für lange, denn schon nach einem Jahr bekam sie das Angebot, nach Peking zu gehen und dort Assistenz des Volkswagen China Vorstands zu werden. Wie es danach weiterging, über ihre Rückkehr Hals über Kopf nach Deutschland in der Coronazeit und ihren langen Entscheidungsprozess für ein Sabbatical erzählt sie uns in der kommenden Folge. Wir freuen uns, wenn ihr wieder dabei seid. Danke Franzi, für deine Offenheit und dein Vertrauen! Wir freuen uns auf dein Feedback - gerne direkt unter diesem Podcast oder via LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/anna-trunk/ oder www.annatrunk.de https://www.linkedin.com/in/ilona-wichmann-5b70ba97/ Über diesen Podcast: Mit unserem Podcast wollen wir vermeintlich „ganz normalen“ Menschen eine Stimme geben. Denn viele Menschen haben spannende Wege in ihrem Leben beschritten, Entscheidungen für Abzweigungen getroffen, Herausforderungen bewältigt - und genau das in ihrem Leben auch noch vor sich, oder sind sogar gerade mittendrin. Die Idee zu diesem Podcast kam uns, weil wir das Gefühl hatten, dass in den meisten Interviewformaten vor allem die Menschen zu Wort kommen, die sehr erfolgreich sind und oft in Positionen, die es in unserer Gesellschaft selten gibt – und damit auch die Lebensrealität selten ist (z.B. Politiker:innen, Geschäftsführer:innen, Gründer:innen). Oft fällt es schwer, daraus konkret etwas für sich selbst abzuleiten, da der eigene Alltag zu verschieden ist. Und doch sind gerade Vorbilder (oder neudeutsch: Role Models) so wichtig für die persönliche Entwicklung und (nochmal neudeutsch) self empowerment. Wir sind der Meinung: Viele Menschen können Vorbild sein und Denkanstöße geben, gerade diejenigen, die an ähnlichen Punkten im Leben stehen wie man oder frau selbst.
"Manchmal muss man einfach die Pobacken zusammenkneifen."
Oct 19 2023
"Manchmal muss man einfach die Pobacken zusammenkneifen."
Christina ist ein Mittelhessenkind aus Marburg, dort geboren, aufgewachsen und gerade dabei, dort auch mit ihrem Mann ein Haus für sich und die beiden Söhne zu bauen. Was sie in Marburg allerdings auch gemacht hat: Nach ihrem Realschulabschluss startete sie eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin, also kurz gesagt zur Krankenschwester, inkl. Fachabitur. Damit ist Christina in einem der Berufe tätig, über den spätestens seit der Coronapandemie alle sprechen und in dem wir massive Notstände haben. Als sie sich jedoch mit 16 für diesen Beruf entschied, da war es noch nicht ganz so schlimm, auch wenn es schon damals keine angesehene Tätigkeit war „anderen Leuten den Hintern abzuwischen“, wie sie sagt. Doch Christina merkte in einem Praktikum, wie ihr Herz für diesen Beruf brennt und das sieht und hört man ihr auch an, wenn sie darüber spricht. Deshalb ging sie diesen Weg und blieb nach der Ausbildung auch nicht stehen – es folgten diverse Weiterbildungen, aus Interesse, aber auch, weil sie persönlich und fachlich weiterkommen wollte. Bevor sie vor ca. einem Jahr in Elternzeit ging, war sie Stationsleitung einer der Intensivstationen am Uniklinikum Marburg. Wenn sie nächstes Jahr zurückkommt, möchte sie wieder eine Stationsleitung übernehmen. Wir sprechen mit ihr über die aktuelle Situation in der Pflege, die zunehmende Gewalt durch Angehörige und Patient:innen, den abnehmenden Dank, aber auch über die Frage, wie sie damit umgeht, oft sehr schwierige Schicksale mitzuerleben und über den Weg der Verarbeitung, den sie für sich gefunden hat. Eine wichtige Rolle spielen dabei ihr Mann und ihr Team. Wir sprechen aber auch über ihre Rolle als Mutter und wie sie diese mit der Verantwortung und dem Arbeitspensum der Stationsleitung vereinbaren konnte, zu Lasten der berühmten „Zeit für sich“ oder „metime“. Warum ihr das aber gar nicht fehlt und sie sich trotzdem nicht erschöpft fühlt, das erzählt sie uns in diesem Gespräch. Es ist eine Inspiration für uns alle, das zu tun, was wir wirklich lieben und was uns Energie gibt – denn dann braucht es diese „metime“, in der Form, wie sie in so mancher LinkedIn Bubble gerne und oft diskutiert wird, nicht oder nur sehr, sehr selten. Danke Christina, für deine Offenheit und dein Vertrauen! Über diesen Podcast: Mit unserem Podcast wollen wir vermeintlich „ganz normalen“ Menschen eine Stimme geben. Denn viele Menschen haben spannende Wege in ihrem Leben beschritten, Entscheidungen für Abzweigungen getroffen, Herausforderungen bewältigt - und genau das in ihrem Leben auch noch vor sich, oder sind sogar gerade mittendrin. Die Idee zu diesem Podcast kam uns, weil wir das Gefühl hatten, dass in den meisten Interviewformaten vor allem die Menschen zu Wort kommen, die sehr erfolgreich sind und oft in Positionen, die es in unserer Gesellschaft selten gibt – und damit auch die Lebensrealität selten ist (z.B. Politiker:innen, Geschäftsführer:innen, Gründer:innen). Oft fällt es schwer, daraus konkret etwas für sich selbst abzuleiten, da der eigene Alltag zu verschieden ist. Und doch sind gerade Vorbilder (oder neudeutsch: Role Models) so wichtig für die persönliche Entwicklung und (nochmal neudeutsch) self empowerment. Wir sind der Meinung: Viele Menschen können Vorbild sein und Denkanstöße geben, gerade diejenigen, die an ähnlichen Punkten im Leben stehen wie man oder frau selbst. Wir freuen uns auf dein Feedback - gerne direkt unter diesem Podcast oder via LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/anna-trunk/ oder www.annatrunk.de https://www.linkedin.com/in/ilona-wichmann-5b70ba97/
"Kann ich noch in den Spiegel schauen, wenn ich das jetzt nicht versuche?"
Oct 5 2023
"Kann ich noch in den Spiegel schauen, wenn ich das jetzt nicht versuche?"
"Kann ich noch in den Spiegel schauen, wenn ich das jetzt nicht versuche?" Julia ist studierte Maschinenbauerin und kommt aus einer Kleinstadt in der Nähe der holländischen Grenze. Im ersten Teil unseres Gesprächs erzählte sie uns von ihrem Studium und ihrer Karriere beim TÜV Süd, die sie nach einer „Heldenreise“ und einem guten Gespräch mit ihrer Freundin beendete, um ohne nächsten Job zunächst nach Kopenhagen zu ihrem damaligen Freund zu ziehen. Die Beziehung hielt leider nicht und so entschied sie sich, ein weiteres Mal ihrem Herz zu folgen und verbrachte einen Sommer auf einer Hütte im Stubaital mit Melken, Butter und Käse machen und Gäste bewirten. Diesem Sommer sollten noch weitere folgen und nicht nur das: Julia lernte dort ihren heutigen Mann kennen, mit dem sie nun glücklich im schönen Stubaital lebt. Beruflich hat sie den Sprung vor eineinhalb Jahren dann auch gewagt: Erst Teilzeit und nun Vollzeit baut sie ihr eigenes Business als Coach und Mentorin von Führungskräften auf, die Gipfelstürmerinnen. Von den Ängsten, die damit verbunden waren, ihre Gedanken und Zweifeln auf dem Weg dorthin, vor allem aber auch der unglaublichen Freude, die es ihr heute macht, erzählt sie uns im Gespräch. Julia sprüht vor Lebensfreude und Dankbarkeit, was ansteckt und motiviert, dem eigenen Herz zu folgen und das eigene Herz in den Mittelpunkt zu stellen. Danke Julia, für deine Offenheit und dein Vertrauen! Fotocredits: Nina Wellstein Mehr zu Julia findet ihr hier: https://www.linkedin.com/in/dr-julia-roelofsen-0992545b/ Wir freuen uns auf dein Feedback - gerne direkt unter diesem Podcast oder via LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/anna-trunk/ oder www.annatrunk.de https://www.linkedin.com/in/ilona-wichmann-5b70ba97/ Über diesen Podcast: Mit unserem Podcast wollen wir vermeintlich „ganz normalen“ Menschen eine Stimme geben. Denn viele Menschen haben spannende Wege in ihrem Leben beschritten, Entscheidungen für Abzweigungen getroffen, Herausforderungen bewältigt - und genau das in ihrem Leben auch noch vor sich, oder sind sogar gerade mittendrin. Die Idee zu diesem Podcast kam uns, weil wir das Gefühl hatten, dass in den meisten Interviewformaten vor allem die Menschen zu Wort kommen, die sehr erfolgreich sind und oft in Positionen, die es in unserer Gesellschaft selten gibt – und damit auch die Lebensrealität selten ist (z.B. Politiker:innen, Geschäftsführer:innen, Gründer:innen). Oft fällt es schwer, daraus konkret etwas für sich selbst abzuleiten, da der eigene Alltag zu verschieden ist. Und doch sind gerade Vorbilder (oder neudeutsch: Role Models) so wichtig für die persönliche Entwicklung und (nochmal neudeutsch) self empowerment. Wir sind der Meinung: Viele Menschen können Vorbild sein und Denkanstöße geben, gerade diejenigen, die an ähnlichen Punkten im Leben stehen wie man oder frau selbst.