Nov 29 2024
#6 Wochenbett: Zwischen Babyglück, Stillchaos und emotionalen Herausforderungen
In unserer neuen Folge von Mama Momente teilen Hannah und Becci ganz persönliche Einblicke in ihre Wochenbett-Erfahrungen. 💛
Hannah erzählt, wie sie sich nach einer vaginalen Geburt gefühlt hat, wie sie die ersten Wochen zu Hause gemeistert hat und welche Überraschungen sie dabei erlebt hat.
Becci berichtet offen über die Herausforderungen und schönen Momente nach einem Kaiserschnitt – von körperlicher Heilung bis hin zu emotionalen Höhen und Tiefen.
Wir sprechen über Themen wie das Stillen, den neuen Alltag als Mama und wie wir mit den emotionalen und körperlichen Veränderungen im Wochenbett umgegangen sind. Dabei beleuchten wir auch die typischen körperlichen Veränderungen nach der Geburt, wie Rektusdiastase, weiche Muskeln, den veränderten Unterbauch und andere Anpassungen, die der Körper durchmacht.
Zusätzlich thematisieren wir, wie herausfordernd der Alltag mit einem Winterbaby sein kann: bei Eiseskälte draußen stillen, alleine den Alltag mit Baby zu bewältigen und das Gefühl von Überforderung, das manchmal überhand nimmt. Beide Männer haben sich mindestens vier Wochen Elternzeit genommen, um diesen Übergang gemeinsam zu gestalten, doch die Momente allein mit dem Baby bleiben oft eine besondere Herausforderung.
Außerdem sprechen wir über den Besuch der Hebamme, warum ihre Unterstützung essenziell ist, und geben Tipps, wie man sich selbst in dieser sensiblen Zeit Gutes tun kann.
Hört rein und fühlt euch verstanden – diese Folge ist ein ehrlicher Blick auf eine Zeit, die oft als Babyglück romantisiert wird, aber auch ihre Schattenseiten hat.
Disclaimer:Falls du dich im Wochenbett über einen längeren Zeitraum emotional ausgelaugt, traurig oder überfordert fühlst, könnte es sich um eine Wochenbettdepression handeln. Diese ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die nichts mit persönlichem Versagen zu tun hat. Wichtig ist, dass du dir in solchen Fällen unbedingt professionelle Hilfe holst.
Anlaufstellen für Unterstützung:
Dein Frauenarzt oder deine Hebamme: Sie können die ersten Ansprechpartner sein, um deine Gefühle und Symptome zu besprechen und dich gegebenenfalls an Fachkräfte weiterzuleiten.Postpartale Depression Hilfe e.V.: Hier findest du online Informationen und Kontakte zu spezialisierten Beratungsstellen. Besuche postpartale-depression.de für weitere Hilfe.
Es ist wichtig, dass du auf dich achtest und dir die Unterstützung holst, die du brauchst – du bist nicht allein. ❤️